Innung für Elektro- und Informationstechnik München
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Aktuelle Informationen

Letzte Änderung am 20.04.2024




15.04.2024 - 20.04.2024


Consumer Electronics/IT

POLYTRON bringt neuen Modulator für DVB-C und IP
POLYTRON stellt den neuen Modulator HDM 1 C/IP 4K vor, der ein HDMI-Signal in ein DVB-C-Signal und parallel dazu in einen IP-Stream umsetzt. So können erstmalig 4K-Inhalte für TV-Empfangs- und Verteilanlagen bereitgestellt werden. Der Modulator ist ideal für TV-Wände, Digital Signage, beispielsweise in Hotels, Restaurants oder Ladenlokalen, und Überwachungskameras geeignet. Er ist flexibel einsetzbar und kann HDMI-Signale von Receivern, Computern, Kameras, Bluray-Playern sowie weiteren Geräten verarbeiten. Darüber hinaus kann eigenerstellter Inhalt über eine USB-Buchse eingespeist werden. Bei der Modulation bleiben die HD-Videosignale ohne Verluste von Inhalt und Qualität erhalten. Der HDMI-Eingang unterstützt die Videocodierungen H.265 und H.264 sowie die Standards 50/60p.

Der POLYTRON Modulator HDM 1 C/IP 4K lässt sich über Webbrowser-Programmierung oder die Drucktasten am Gerät schnell und einfach installieren. Das LC-Display unterstützt dabei die Bedienschritte. Durch die kleine Bauform benötigt der Modulator wenig Platz und ist so flexibel einsetzbar, beispielsweise auch als nachträgliche Erweiterung bestehender Anlagen. Die Energieversorgung erfolgt über ein mitgeliefertes Steckernetzteil.
www.polytron.de

TELESTAR DIGITAL stellt Betrieb ein
Mit TELESTAR DIGITAL stellt ein bekanntes, deutsches Unterhaltungselektronik-Unternehmen seinen Betrieb Ende 2024 ein. Das berichtet das Magazin "Digital Fernsehen" und beruft sich auf eine vorliegendes Statement.

Seit Gründung der TELESTAR DIGITAL GmbH habe man stets erfolgreich qualitativ hochwertige Produkte angeboten, hieß es hier. Leider hätten sich die wirtschaftlichen Umstände in letzter Zeit so stark verändert, dass trotz aller Bemühungen keine nachhaltige Möglichkeit mehr bestünde, den Betrieb fortzuführen, so Geschäftsführer Frank Kirwel.

Man werde den Betrieb spätestens zum 31. Dezember 2024 schließen. Bis dahin würde die vorhandene Ware abverkauft.

Die zum Firmenverbund der Techniropa Holding gehörende TELESTAR DIGITAL GmbH war unter anderem für Digitalradios der Marken Telestar Dira und Imperial Dabman sowie Empfangstechnik für den digitalen Fernsehempfang via Satellit (DVB-S/S2), Kabel (DVB-C) oder Terrestrik (DVB-T/T2) bekannt.

WISI: Einleitung eines Insolvenz-Verfahrens zur Sanierung in Eigenverwaltung
Das Amtsgericht Pforzheim hat dem Antrag des Unternehmens WISI auf Einleitung eines Insolvenz-Verfahrens zur Sanierung in Eigenverwaltung stattgegeben.

Der Antrag auf Sanierung in Eigenverwaltung war vor allem aufgrund des aktuellen drastischen Einbruchs des Auftragseingangs, insbesondere im Bereich Netzausrüstung für Breitbandnetze unumgänglich. In den Jahren zuvor hatten schon mangelnde Verfügbarkeit und massiv gestiegene Kosten für elektronische Bauteile und der Wegfall des Geschäfts mit Russland, der Ukraine und anderen osteuropäischen Ländern die Substanz belastet.

Die Eigenverwaltung ist ein gerichtliches Sanierungsverfahren, in dessen Rahmen bei laufendem Geschäftsbetrieb zügig die notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen erarbeitet werden sollen, um im Ergebnis eine langfristige Perspektive für das Unternehmen und alle Beteiligten zu schaffen. Ein Eigenverwaltungsverfahren wird nur dann genehmigt, wenn das Unternehmen die Chance auf eine nachhaltige Sanierung besitzt. Das Amtsgericht Pforzheim gab dem Antrag statt und bestellte Rechtsanwalt Marc-Philippe Hornung von der Kanzlei Schilling, Zutt & Anschütz zum vorläufigen Sachwalter.

Die Geschäftsführung bleibt bei einer Sanierung in Eigenverwaltung voll handlungsfähig, um die eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen gemeinsam mit den erfahrenen Restrukturierungsexperten der Kanzlei LUTHER (Gunnar Müller-Henneberg, Salvatore Calcagno und Hannah-Laura Schütte) umsetzen zu können. Hierbei steht die stabile Fortführung des Geschäftsbetriebs im Vordergrund.

Die rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden in einer Mitarbeiterversammlung am Standort Niefern-Öschelbronn über die Einleitung des Verfahrens und die weiteren Schritte informiert. Die Löhne und Gehälter sind für die nächsten Monate durch das Insolvenzgeld der Arbeitsagentur gesichert. Die Geschäftsführung der WISI Communications bedauert die Notwendigkeit der Maßnahmen. Es ist das Ziel des Sanierungsverfahrens, die Interessen aller Beteiligten so umfassend wie möglich zu berücksichtigen.

Die Geschäftsführung ist zuversichtlich, dass das Unternehmen langfristig fortgeführt werden kann. Der geschäftsführende Gesellschafter Axel Sihn betont: „Die WISI Communications wird auch in Zukunft ein Garant für Qualität, innovative Lösungen und erstklassigen Service sein – wir bleiben ein zuverlässiger Partner für unsere Kunden und Lieferanten“.

WISI beschäftigt weltweit 460 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Schweden, Spanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, China, den U.S.A. und Kanada. Davon 260 Mitarbeiter am Standort in Deutschland. Darüber hinaus arbeitet WISI mit mehr als 100 Partnern in allen wichtigen internationalen Märkten zusammen.

ANGA COM: Programm der Innovation Stage veröffentlicht
Die ANGA COM, Europas führende Kongressmesse für Breitband, Fernsehen & Online vom 14. bis 16. Mai 2024 in Köln, hat heute das Programm der Innovation Stage veröffentlicht; es ist hier auf der Webseite verfügbar: angacom.de/besucher/kongress/innovation-stage Nach der erfolgreichen Premiere in 2023 steht die Innovation Stage erneut direkt in Messehalle 7. Das Programm ist frei zugänglich für alle Messebesucher und Ticketkategorien. Es umfasst mehr als 30 zusätzliche Speaker Slots zu den Themenfeldern Connectivity und Media Distribution.

Neben hochkarätig besetzten Panels von Accenture, Egon Zehnder und des VATM wird es auf der Innovation Stage top-aktuelle Vorträge und Diskussionsrunden zu Themen wie WIFI & Home Connectivity, Sustainability, Künstliche Intelligenz und Streaming geben. Für einen Teil des zusätzlichen, für Messebesucher frei zugänglichen Programmangebots übernehmen in diesem Jahr die international tätigen Medienexperten Dr. Jörn Krieger und Benjamin Schwarz die Zusammenstellung und Moderation.

Mit dem bereits im März veröffentlichten Strategie- und Technikprogramm bietet die ANGA COM somit insgesamt über 60 Panels mit mehr als 240 Sprecherinnen und Sprechern und über 90 Speaker Slots in englischer Sprache. Zu den Höhepunkten des Programms zählen der Gigabitgipfel, der Mediengipfel, der Glasfasergipfel, der Infrastrukturgipfel und besonders hochkarätig besetzte Panels zu den Stichworten Take-Up-Rates, Streaming und Migration von Kupfer auf Glas.

Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA COM: „Für nur 25,- Euro bieten wir in Köln drei Tage Messe und ein vielfältiges Vortragsprogramm. In den Messehallen haben wir mit 480 Ausstellern gerade die nächste Zielmarke überschritten, das Kongressprogramm ist umfassender und vielfältiger denn je. Alle Weichen für drei tolle Tage im Mai sind gestellt.“

Die starke internationale Ausrichtung der ANGA COM lässt sich auch daran ablesen, dass die Zahl der Aussteller inzwischen auf mehr als 480 Unternehmen aus 35 Ländern gewachsen ist, die sich auf 25.000 qm Brutto-Ausstellungsfläche präsentieren werden. In 2023 reisten die 22.000 Besucher der ANGA COM aus insgesamt über 80 Ländern nach Köln an.

Die Anmeldung für Kongress- und Messebesucher ist online möglich; vor Ort findet kein Ticketverkauf statt. Tickets für die Ausstellung sind für 25,- Euro erhältlich. Die Teilnahme am Kongressprogramm ist ab 140,- Euro möglich; für Young Professionals (Personen unter 30 Jahren) sogar schon für 40,- Euro. Am dritten Tag, Donnerstag, der 16. Mai 2024, ist der Besuch von Ausstellung und Kongress komplett kostenfrei.
www.angacom.de


Radio/TV terrestrisch/Kabelanschluss

BR trennt sich von weiteren UKW-Sendern
Der Bayerische Rundfunk schaltet zwei weitere UKW-Füllsender ab. Bereits am 24. April werden die Frequenzen am Standort Bad Tölz außer Betrieb genommen, zu einem noch nicht näher bekannten Datum endet zudem die UKW-Verbreitung der BR-Programme am Standort Balderschwang im Allgäu. Die UKW-Grundversorgung bleibt in den betroffenen Regionen über weiter entfernte Sendeanlagen wie Wendelstein, Ismaning, Herzogstand (Bad Tölz) oder Grünten (Balderschwang) bestehen, ein störungsfreier Empfang ist dann aber nicht mehr gewährleistet. Der BR empfiehlt daher den Umstieg auf das digital-terrestrische Radio DAB+. Sowohl Bad Tölz als auch Balderschwang werden bei DAB+ über jeweils eigene Sendeanlagen versorgt.


TV und Radio Aktuell

Max Schlereth übernimmt münchen.tv und tv.ingolstadt
Seit dem 10. April 2024 sind die lokalen TV-Sender münchen.tv und tv.ingolstadt in neuen Händen. Der Münchner Unternehmer Prof. Dr. Max Schlereth, 52, ist ab sofort Eigentümer beider Regionalsender durch Übernahme aller Anteile der bisherigen Gesellschafter. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der BLM (Bayerische Landeszentrale für neue Medien).

Mit dem Erwerb der lokalen TV-Sender erweitert Max Schlereth das Engagement der Derag Unternehmensgruppe, der er als Geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter vorsteht, um ein neues Geschäftsfeld und um weitere 74 Mitarbeiter. Zum Portfolio der 1951 gegründeten Derag (Deutsche Realbesitz AG) zählen die Bereiche Immobilienentwicklung, Immobilienverwaltung sowie die Living Hotels mit 18 Häusern und 3200 Zimmern & Serviced Apartments in neun Städten. Zudem gründete Max Schlereth gemeinsam mit dem Münchner Gastronom Moritz Haake 2023 die St.Ribs Gruppe und lehrt seit 2007 an der Hochschule St. Pölten, u.a. die Bereiche Strategisches Management, Innovation und Unternehmenssteuerung.

münchen.tv ist Deutschlands erfolgreichster Lokalsender. Er erreicht weit über 200.000 Zuschauerinnen und Zuschauer am Tag und berichtet alles Wichtige aus der bayerischen Landeshauptstadt und dem Umland. Im Zentrum stehen die aktuellen Nachrichten aus Stadt und Land - von Politik bis Wirtschaft, Sport, Boulevard und Kultur. tv.ingolstadt gilt als der lokale TV-Sender für die Mitte Bayerns. Er versorgt täglich weit über 40.000 Zuschauerinnen und Zuschauer mit aktuellen Nachrichten aus der Boomtown Ingolstadt und dem Umland.

Wie Max Schlereth zu den Sendern bzw. die Sender zu ihm kamen? "Ich glaube eher an das Entwickeln von Perspektiven, als an das Ausformulieren stets messbarer Ziele. An das Ergreifen von Möglichkeiten, nicht an das Handeln nach Plan. Wäre das Gegenteil der Fall, hätte dieser Erwerb wohl nicht stattgefunden. Ich bin Münchner, ich liebe meine Stadt und als ich hörte, dass ein Eigentümerwechsel ansteht, war ich sehr schnell Feuer und Flamme und wollte, dass das Unternehmen auch weiter in Münchner Händen bleibt", so Max Schlereth, der bei der Bekanntgabe vor dem gesamten Team explizit betonte, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben und er langfristig mit beiden Sendern plane. "Ich glaube an die Kraft und den Erfolg von Lokalfernsehen. Es ist nah am Menschen. Es ist authentisch und es ist vor allem falsifizierbar. Darin liegt die große Stärke, gerade auch in Zeiten von Social Media."

Der Geschäftsführer von münchen.tv und tv.ingolstadt, Horst Rettig, dankte den bisherigen Gesellschaftern (Medienpool TV, Burda Broadcast Media, Studio Gong, Münchner Zeitungs-Verlage, HeronMedia, Neue Welle Antenne München, rt1.media group) um den Vorsitzenden Helmut Markwort für ihr Engagement bis zu diesem Zeitpunkt und begrüßte den neuen Eigentümer mit großer Freude: "Beide Sender haben sich in den letzten Jahren trotz schwerer Krisen enorm positiv entwickelt. Dass wir zum jetzigen Zeitpunkt mit Max Schlereth einen Menschen gefunden haben, der sich aus tiefster Überzeugung für unsere beiden Unternehmen engagieren will, ist ein großer Glücksfall. Wir gehen zusammen in eine neue aufregende Zeit, in der wir mit aller Energie am Erfolg von münchen.tv und tv.ingolstadt weiter arbeiten werden."


Digitalradio Aktuell

Bericht: Neues Smartphone mit DAB+ angekündigt
Das für den Spätsommer angekündigte SHIFTphone 8 des Unternehmens "Shift" soll auch das Digitalradio DAB+ unterstützen. Das berichtet das Portal "teltarif.de" und beruft sich dabei auf Angaben des Herstellers auf der Website. Es wäre somit nach dem LG Stylus 2 erst das zweite Smartphone überhaupt, das den Empfang des terrestrischen Digitalradios ermöglicht. Nutzer könnten somit über das Mobiltelefon Radio hören, ohne hierfür Datenvolumen zu opfern.

Auf Nachfrage bestätigt das Unternehmen gegenüber interessierten Käufern, dass zum jetzigen Stand der Entwicklung ein DAB+ Modul im SHIFTphone 8 geplant sei. "Wir wissen zurzeit aber noch nicht, ob die Qualität gut genug sein wird. Das wird sich erst im Laufe der Entwicklung und mit weiteren Tests zeigen", heißt es. Es köpnnte also möglich sein, dass der DAB+-Chip in der finalen Version doch nicht an Bord ist.

Weitere Angaben zum geplanten Smartphone gibt es in diesem Text: www.teltarif.de/shiftphone8-dabplus-smartphone-android/news/95245.html


Streaming/Video-on-Demand/Podcasts

Start auf Roku: ARTE baut Präsenz auf wichtigsten digitalen Plattformen aus
Mit dem Start auf der TV-Streaming-Plattform Roku Mitte April 2024 erweitert ARTE seine umfassende Präsenz auf digitalen Plattformen und Ausspielwegen. Durch diese neue Partnerschaft erhöht ARTE in einem Kontext der Konkurrenz durch internationale Streaming-Plattformen seine Bekanntheit in einem breiteren Publikumskreis, der das vielfältige ARTE-Programmangebot entdecken und genießen kann.

Die ARTE-App ist damit auf allen relevanten Smart-TV-Plattformen, Connected Devices und Set-Top-Boxen in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Polen und UK zu finden, darunter Samsung, LG, Amazon Fire TV, Google TV, Android TV und Apple TV.

2023 hat ARTE mehr als 2 Milliarden Videoabrufe im Online-Angebot über alle Plattformen und Verbreitungswege verzeichnet.

Tausende von Programmstunden sind auf arte.tv kostenlos in sechs Sprachen (Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Polnisch) verfügbar. Dank seines einzigartigen Partnernetzes von öffentlich-rechtlichen Sendern auf dem ganzen Kontinent bestehen 85 % des Programms aus europäischen Produktionen. Nahezu die Hälfte der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ist heute in diesem Netz vertreten, das weiter wächst.

Seit mehr als drei Jahrzehnten bringt ARTE die Menschen in Europa über die Kultur zusammen. Der Sender ist bekannt für seine erstklassigen kreativen Programme, zu denen Dokumentationen, Filme, Serien, Nachrichten und Magazine sowie Konzerte und Performance-Kunst gehören.
www.arte.tv

Quelle: www.satellifax.de



08.04.2024 - 13.04.2024


Consumer Electronics/IT

THOMSON 4K UHD Google TV Streaming Stick jetzt lieferbar
Das volle Google TV-Erlebnis passt jetzt in Ihre Tasche. Der THOMSON Streaming Stick 140G ist nicht viel größer als ein normales USB-Flash-Laufwerk und bietet 4K-Empfang überall und jederzeit. Ob zu Hause oder auf Reisen, mit diesem Gerät können Sie Ihre Lieblingsfilme und -serien auf jedem Fernseher streamen. Alles, was Sie brauchen, ist ein HDMI-Anschluss.

Der THOMSON Streaming Stick 140G wurde für einen dynamischen Lebensstil entwickelt. Schließen Sie ihn einfach an den HDMI-Anschluss des Fernsehers an, um auf ein Universum von Premium-Inhalten zuzugreifen, egal ob Sie sich in einem Wohnmobil oder einem Hotelzimmer befinden. Nach der Registrierung werden Ihre App-Anmeldedaten automatisch auf dem Gerät gespeichert. Kinder können ihre Lieblingssendungen auch im Haus ihrer Großeltern weiterschauen.

Der Stick ist auch ideal für den Heimgebrauch und bietet Inhalte in 4K-Auflösung, die jede Farbe und jedes Detail in jeder Szene hervorhebt. Sein Quad-Core-Prozessor sorgt für eine robuste Bildverarbeitung und reibungsloses Streaming.

Der THOMSON Streaming Stick 140G bietet nicht nur kristallklare Bilder, sondern auch das volle Google TV-Erlebnis. Nutzer können auf mehr als 10.000 Apps zugreifen und der Google TV-Startbildschirm dient als Multimedia-Zentrum. Dank mehrerer Benutzerprofile können Sie mit einem einzigen Klick personalisierte, auf Ihre Sehgewohnheiten und Interessen zugeschnittene Programmempfehlungen freischalten.

Der THOMSON Streaming Stick 140G verwandelt jedes TV-Gerät mit HDMI-Anschluss in einen Smart TV. Ein weiteres Kaufargument: Mit dem Stick können auch ältere Fernseher auf den neuesten Stand gebracht werden, was eine nachhaltige und kostengünstige Lösung darstellt.

Zur Steuerung des Streaming Sticks brauchen Sie nur Ihre Stimme. Die mitgelieferte smarte Bluetooth-Fernbedienung verfügt über Google Assistant. Suchen Sie einfach per Sprachbefehl nach beliebten Clips, aktuellen Chartbreakern oder den neuesten Nachrichten - kein lästiges Tippen mehr. Die smarte Fernbedienung verfügt über Direkttasten für die beliebtesten Streaming-Dienste.

Apropos Bluetooth: Audiogeräte wie Kopfhörer, Soundbars und Lautsprecher können mit dem Stick gekoppelt werden. Über Chromecast built-in können Nutzer Inhalte von anderen Bildschirmen wie Laptops, Tablets oder Smartphones auf dem Fernseher teilen. Die integrierte Dolby Atmos-Soundverarbeitung sorgt für einen raumfüllenden und dynamischen Klang, wenn das Fernsehgerät diese Funktion unterstützt.

Der THOMSON Streaming Stick 140G kommt mit einer erweiterten 3-Jahres-Garantie für unbeschwerten Unterhaltungsspaß.

Der THOMSON Streaming Stick 140G ist ab sofort online und in führenden TV- und Elektronikmärkten erhältlich.
tv.mythomson.com

Home Shop
IFA: Rebranding zum 100. Geburtstag – mehr als ein Logo für die Zukunft Wenn im September die weltweit größte Messe für Consumer Electronics und Home Appliances ihren 100. Geburtstag feiert, präsentieren sich die bekannten IFA-Initialen in neuem Design. Doch das Jubiläum ist mehr als nur ein visuelles Makeover. Innerhalb der letzten sechs Monate hat die IFA Management GmbH in enger Zusammenarbeit mit ihren Gesellschaftern - der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, Inhaberin der Markenrechte der IFA, und Clarion Ltd - einen tiefgreifenden Neugestaltungsprozess für das gesamte Markenumfeld der IFA eingeleitet. Für diese ambitionierte Aufgabe wurde Highsnobiety beauftragt. Die Agentur ist nicht nur auf Kommunikation spezialisiert, sondern genießt weltweit Renommee, wenn es um Lifestyle und Mode geht.

Die IFA ist eine der traditionsreichsten Messen weltweit und damit eine etablierte Marke im Messegeschäft. Das bisherige Logo hat über lange Zeit funktioniert und hatte seinen letzten Refresh bereits Anfang der 2000er Jahre. Es war mit seinen vielen Bestandteilen aus IFA-Schriftzug, Claim, dem jeweiligen Veranstaltungsdatum und dem sogenannten „Funk-Otto“, dem markanten, stilisierten roten Kopf und bisherigen Markenzeichen der IFA, nicht mehr auf der Höhe der Zeit. So war es angebracht, die Markenwelt der IFA zu überarbeiten – und der 100. Geburtstag stellt für alle Beteiligten den richtigen Zeitpunkt dar.

Beim Briefing wurde darauf geachtet, dass das Rebranding auf die Herkunft der Marke IFA einzahlt, sie gleichzeitig aber auch in die Zukunft tragen kann. Die Gestaltung sollte deutlich simpler gehalten werden, um auch den Wiedererkennungswert zu erhöhen. Bei der Umsetzung des neuen Designs diente ein historischer Meilenstein der IFA als Ideengeber: der Start des Farbfernsehens in West-Deutschland. Der damalige Vize-Kanzler Willy Brandt drückte auf der IFA 1967 den symbolischen roten Knopf und startete damit hierzulande eine neue Ära im TV-Geschäft. Anhand dieses Wendepunkts entstand die Idee, ein Farbschema zu entwickeln, das dem des Fernseh-Testbildes ähnelt. Vielen ist das TV-Testbild noch bekannt, weil es bis Mitte der 90er Jahre nach Sendeschluss ausgestrahlt wurde. Diese Farb-Palette bildet einen wichtigen Punkt der Consumer Electronics aus der Vergangenheit ab, ist aber gleichzeitig durch die Auswahl der Farben aktuell, zeitgemäß und wirkt zukunftszugewandt. Somit trägt die IFA ihre Herkunft von nun an in jeden Aspekt der Gestaltung hinein. Wichtig bei der Entwicklung war, dass sich damit die gesamte IFA-Familie angesprochen fühlt. Final zielt die Gestaltung nicht nur auf Consumer Electronics ab, sondern auch gleichwertig auf Hausgeräte, die bereits seit über 15 Jahren elementarer Bestandteil der IFA sind.

Fester Bestandteil des neuen Designs bleibt der „Funk-Otto“, wird aber nicht mehr im Hauptlogo zu finden sein. Vielmehr begegnet er den Aussteller:innen und Messebesucher:innen von nun an zu diversen Gelegenheiten. Der vom deutschen Grafiker Professor Helmut Lortz geschaffene ikonische Kopf feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag.

Ein weiterer Teil der Herkunft der IFA ist der Name „Internationale Funkausstellung“ von dem sich die drei Buchstaben IFA ableiten. Auch dieser Name ist vielen Menschen noch bekannt und daher Bestandteil einer neuen Logovariante. Allerdings stehen die drei Buchstaben IFA zukünftig aber vor allem für den Claim „Innovation Für Alle“, der auf Englisch mit „Innovation For All“ ebenfalls anwendbar ist.

Die neue grafische Gestaltung und der neue Claim signalisieren Zugänglichkeit und Transparenz. Die IFA will global ein Publikum ansprechen, das so vielfältig ist wie die Stadt Berlin, in der sie beheimatet ist. Das gilt auch für die Werte, die die IFA und ihr Veranstalter vertreten: Die IFA soll ein Ort sein, an dem Jede und Jeder Innovation entdecken und erleben kann. Und genauso wird die Kommunikation gestaltet sein: offen, zugewandt und zeitgemäß.

Dazu erklärt Leif Lindner, CEO der IFA Management GmbH: „Wir alle befinden uns zurzeit in einer dynamischen Phase, gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich. Gleichzeitig beschleunigt sich auf technischer Ebene Innovation durch die konstante Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz. Die Stimmungen sind aktuell vielfältiger und komplexer als zum Beispiel noch im letzten Jahrzehnt. Wir wollen mit unserer gesamten Markengestaltung dafür sorgen, dass Aussteller:innen und Konsument:innen wieder Technologie und Innovation feiern können! Wir befinden uns im Wandel. So wie das Radio, der Farbfernseher und das Internet die Welt nachhaltig verändert hat, so wird KI, VR und Quantum Computing uns erneut in ein neues Zeitalter bringen. Die IFA mit ihrer neuen Marke soll in ihrer zukünftigen Ausrichtung ein Ort werden, der Menschen fasziniert, überrascht und einen Blick in ihre eigene Zukunft gewährt – zumindest auf Produkte und Anwendungen, die ihr Leben maßgeblich bestimmen werden.“

Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, der Inhaberin der Markenrechte der IFA, ergänzt: „Innovation ist seit 100 Jahren der Grund, weshalb die IFA stattfindet. Deshalb war es uns wichtig, ein Rebranding zu kreieren, das diesen Weg berücksichtigt. Die neue Wort-Bild-Marke trägt dem Rechnung. Wir heben uns mit diesem Logo klar von Messen ab, deren Portfolio sich mit dem der IFA überschneidet. Es gibt einen deutlich höheren Wiedererkennungswert, mit dem wir die Marke IFA stärken werden. Gleichzeitig lassen die Veränderungen weiterhin erkennen, von wo wir gestartet sind.“

IFA Management, gfu und Highsnobiety haben gemeinsam intensiv an der Strategie und dem so genannten „Brand House“ für die IFA gearbeitet. Alles, was damit zusammenhängt, wird in den kommenden Wochen und Monaten sukzessive eingesetzt, mit dem Erscheinungsbild und allen Aktivierungen rund um die IFA. Von der E-Mail-Signatur über Visitenkarten und dem Internet-Auftritt bis hin zu Sales-Dokumenten, wird zurzeit alles auf das neue Design umgestellt. Die gesamte Marketing-Kampagne wird das Rebranding abbilden und auf dem Messegelände wird ebenfalls jedes IFA-spezifische Element das Rebranding aufnehmen. Dazu zählen zum Beispiel die 100Moments, die in diesem Jahr ganz im Zeichen des Jubiläums stehen, aber künftig auch Bestandteil des IFA-Gesamtkonzepts bleiben.

Die IFA Management GmbH wird die IFA als weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Home Appliances gemeinsam mit der gfu und Clarion beständig weiterentwickeln. Mit dem Rebranding wurde dazu die nächste Phase eingeleitet.


Digitalradio Aktuell

Projekt ART übder DAB+: Erfolgreicher Abschluss – Testaussendungen noch bis Juni 2024
Das bayerische Digital Radio-Projekt ART (Announcement Radio Toolbox) steht vor einem erfolgreichen Abschluss. Alle Ergebnisse sind im heute veröffentlichten Abschlussbericht abrufbar. In den letzten 14 Monaten wurde unter Leitung der Bayerischen Medien Technik (bmt) und gemeinsam mit der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), der Mediaschool Bayern, der Bayerische Lokal-Radioprogramme (BLR) und der Bayern Digital Radio (BDR) die Verknüpfung unterschiedlicher DAB-Hörfunkprogramme mittels DAB-Announcements (Durchsagen) erprobt. Das Projekt wurde von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert.

Die Hörerinnen und Hörer konnten in einem DAB+ Empfänger dabei nach eigenen Präferenzen fünf Musikfarben („TEST BayernSOUND“, „TEST Country“, „TEST Elektro“, „TEST Jazz“ und „TEST RnB/Soul“) mit fünf Informationskategorien (Verkehr, Nachrichten, Wetter, Wirtschaftsnachrichten und Sport) kombinieren, um ein individuell kombiniertes Programm aus Musik und Informationsbeiträgen zu erzeugen. Die dabei genutzte Technik ist Teil des DAB-Standards und in verschiedenen Empfangsgeräten verfügbar.

Zur Realisierung wurde ein cloudbasiertes virtuelles Playout aufgebaut und der Betrieb von virtualisierten DAB-Multiplexern erprobt, sowie eine IP-basierte Zuführung über das Internet genutzt. Sowohl die automatisierte KI-gestützte Erzeugung von Audiobeiträgen als auch begleitende Cover Art wurden erprobt. Die Dienste wurden im Testnetz auf dem Kanal 10D ausgesendet. Die Testsendungen enden im Juni 2024.

Mit einem Aufruf in einschlägigen Foren sowie durch die Ausgabe von DAB+Testgeräten der Firma Telestar wurden die Testprogramme und die dazu angebotenen Announcements über mehrere Monate von Hörerinnen und Hörern getestet und im Rahmen einer nicht repräsentativen Umfrage ausgewertet. Das Angebot wurde von einer deutlichen Mehrheit der Testteilnehmenden sehr positiv bewertet. Sowohl an Programmen mit verschiedenen Musikfarben, die bisher im Hörfunk kaum vertreten sind, als auch an der Verknüpfung mit Informationsbeiträgen durch Announcements (Durchsagen) besteht ein sehr großes Interesse. Exemplarisch wurde eine Reihe von Empfängern, insbesondere im Automobilbereich, in Bezug auf die Nutzbarkeit des Dienstes untersucht.

Eine Umsetzung im Regelbetrieb ist auf unterschiedliche Weise möglich. Dies gilt auch für bereits etablierte Programmangebote und setzt dabei auf bereits im Markt befindliche Empfangs­geräte sowie die im Projekt erprobte Funktionalität auf. Die verschiedenen Szenarien werden im Abschlussbericht näher erläutert.

Sämtliche Vollprogramme können die vorhandenen Inhalte, wie Nachrichten, Sportinfos, Wetterinformationen und Veranstaltungshinweise – wie aktuell bereits Verkehrsdurchsagen –mit den DAB-Announcement-Typen signalisieren. So kann es gelingen Nutzende anderer lokaler Musikquellen, z.B. Musikstreaming-Dienste, zum Hörfunk zu bringen.

Eine Umsetzung ist, mit geringem zeitlichem Vorlauf und ohne größeren Aufwand möglich. Vor allem die Möglichkeit „Nachrichten“ – in Form einer Durchsage (eines Announcements) – selbst aktivieren zu können, ist bei den Testenden auf sehr großes Interesse gestoßen.
www.bmt-online.de

BR startet in Balderschwang neuen DAB+ Sender
Der Bayerische Rundfunk sendet sein DAB+ Angebot ab 11. April künftig auch vom Sender Balderschwang. Das bayernweite DAB+ Sendernetz wächst damit auf 88 Standorte. Die Gemeinde im Allgäu erhält dadurch eine eigene Radioversorgung mit sämtlichen digitalen BR-Programmen des Bayerischen Rundfunks sowie weiteren privaten Programmen.

Neben einer besseren Klangqualität bietet DAB+ eine deutlich größere Programmvielfalt als UKW. Über DAB+ sind zusätzlich die Volks- und Blasmusikwelle BR Heimat, das Schlagerradio BR Schlager und das junge BR-Programm PULS in hervorragender Audioqualität zu hören. Hinzu kommen der Ereigniskanal BR24live und BR Verkehr. Die beliebten und bekannten Radiowellen Bayern 1, Bayern 2, Bayern 3, BR-Klassik, BR24 sowie viele private Programme sind ebenfalls über DAB+ in exzellenter Digitalqualität empfangbar.

Zum Empfang der digitalen Programme benötigen Hörerinnen und Hörer ein DAB+ Radio. Die BR-Programme lassen sich mit einem automatischen Sendersuchlauf sehr einfach finden. Das bayernweite DAB+ Angebot wird auf Kanal 11D gesendet, die Regionalprogramme für Schwaben auf Kanal 10A sowie auf Kanal 8B.

Bayernweit vergrößert sich das DAB+ Sendernetz mit der Inbetriebnahme des neuen Senders auf 88 Standorte: Damit verfügen über 96,4 Prozent der Menschen in Bayern über Indoor-Empfang. Mobil, also im Auto sowie im Außenbereich, liegt der DAB+ Empfang bei 99,4 Prozent. Auf den Autobahnen in Bayern ist der Empfang von DAB+ überall möglich.
www.br.de


Internet/Mobile Kommunikation

Neuer WhatsApp-Kanal „Telekom Netzausbau" gestartet
Netz-News via Messenger: Die Deutsche Telekom erweitert ihr Kommunikations-Angebot und informiert ab sofort über einen eigenen WhatsApp-Kanal. Unter dem Namen „Telekom Netzausbau“ dreht sich auf dem neuen Kanal alles um den bundesweiten Ausbau und Betrieb des Mobilfunk- und Glasfasernetzes. Ziel ist es, über den beliebten Messaging-Dienst schnell und direkt über Entwicklungen im Netz der Telekom zu berichten. Ob Kundinnen und Kunden, Medienschaffende, Technik-Fans oder Mitarbeitende: Mit dem neuen Kanal erhalten Interessierte regelmäßig Updates sowie Wissenswertes und Geschichten rund ums Netz der Telekom direkt aufs Smartphone. Die Deutsche Telekom ist das erste Telekommunikationsunternehmen in Deutschland, das die neue WhatsApp-Funktion nutzt.

„Das Interesse an Neuigkeiten und Entwicklungen zum Thema Netzausbau ist sehr groß. Mit dem WhatsApp-Kanal ‚Telekom Netzausbau‘ nutzen wir einen neuen Weg, um noch einfacher und gezielter Inhalte und Informationen hierzu bereitzustellen“, sagt Philipp Schindera, Leiter Unternehmenskommunikation der Deutschen Telekom. „Auf dem neuen WhatsApp-Kanal werden wir nicht nur Meldungen zum Fortschritt des Netzausbaus teilen, sondern auch Einblicke hinter die Kulissen der Technik und in die Arbeit der Menschen geben, die hinter Deutschlands größtem und besten Netz stehen. Denn das Netz der Telekom steht nie still. Es wächst, wird moderner und leistungsfähiger – Tag für Tag. Es verbindet Menschen und steckt voll mit Geschichten.“

Was tut die Telekom, um den Glasfaser-Ausbau noch weiter zu beschleunigen? Was ist die neueste Entwicklung in Sachen 5G? Welchen neuen Geschwindigkeits-Rekord hat die Telekom geknackt? Oder: Wie viele Mobilfunk-Daten haben die Kundinnen und Kunden beim letzten Großevent im Netz der Telekom verbraucht? Antworten und Inhalte zu Fragen wie diesen gibt es ab sofort auf dem neuen Kanal des Netzbetreibers. Auch dabei: Kurzvideos, kuriose Fakten und Hinweise auf neuste Videos und Podcasts zu Netz-Themen.

Um zum neuen Kanal „Telekom Netzausbau“ zu gelangen, müssen WhatsApp-Nutzerinnen und -Nutzer diesen in der App unten rechts über den Reiter "Aktuelles“ suchen und abonnieren. Alternativ gelangt man auch über diesen Link zum Kanal. Ein Tipp: Wer keine Neuigkeiten verpassen möchte, sollte im Kanal oben rechts die Glocke aktivieren. So erhalten Nutzer*innen bei jeder neuen Nachricht direkt einen Hinweis auf dem Smartphone.
www.telekom.de

Home Shop
Deutsche Telekom blickt dank Innovationskraft und Wachstumsprofil zuversichtlich in die Zukunft „Wir nehmen Schwung für die Zukunft!“ Nach dem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2023 sieht Vorstandsvorsitzender Tim Höttges die Telekom gut aufgestellt für weiteres Wachstum. Zu den Schlüsselfaktoren zählten dabei Innovationen wie Künstliche Intelligenz (KI). Beim Aktionärstreffen von Europas führendem Telekommunikationsunternehmen im World Conference Center in Bonn äußerte sich Höttges zuversichtlich. „Wir schaffen das trotz Gegenwind. Und trotz harter Regulierung.“ Und er ergänzte: „Zukunft ist nicht der Horizont. Sie beginnt direkt vor unseren Füßen. Wir gestalten sie. Mit jedem Schritt.“

Als ein Beispiel nannte er die rasant wachsende Bedeutung der KI. „KI ist gekommen, um zu bleiben. KI ist die Zukunft. Wir nutzen KI inzwischen in rund 400 Projekten. In der ganzen Telekom. Damit verbessern wir unsere Qualität. Damit sind wir näher bei den Kundinnen und Kunden. Damit erhöhen wir unsere Produktivität. Um bis zu 50 Prozent bei Standardaufgaben.“

Beispiele wie Chatbots oder das T-Car zeigte Höttges in einer Live-Demonstration auf der Bühne der Hauptversammlung. Bei Frag Magenta kümmert sich ein Chatbot um die Kundenanliegen. Sprachgesteuert ist er in der Lage, Fragen rund um die Uhr zuverlässig zu beantworten. Im vergangenen Jahr hat Frag Magenta schon Millionen von Anliegen eigenständig gelöst. Bereits heute setzt die Telekom KI beim Glasfaserausbau ein. T-Cars liefern ein digitales Bild der Straßenzüge und werten die gesammelten Daten mit KI aus. Das System erkennt unterschiedliche Oberflächen wie Asphalt oder Kopfsteinpflaster, prüft, ob Bäume oder Straßenlaternen stören, und macht Vorschläge für die optimale Glasfaser-Trasse. In den letzten Jahren wurden 140.000 Kilometer Straßennetz erfasst, mehr als 145 Millionen Fotos aufgenommen und damit mehr als 750 Terabyte an Daten gesammelt. Durch die T-Cars und neue Planungssysteme konnten 75 Prozent der Arbeitszeit für die Strukturplanung eingespart werden.

Der Vorstandsvorsitzende verwies auf die hohen Investitionen des Konzerns. „In den vergangenen zehn Jahren haben wir mehr als 173 Milliarden Euro investiert. Das Ergebnis: Heute gewinnen wir fast jeden Netztest. Beim Mobilfunk in Deutschland jeden seit zehn Jahren.“ Und dies setze sich fort, aktuell vor allem beim Bau von reinen Glasfaseranschlüssen (FTTH). „Wir bauen in Deutschland mehr als jeder andere. Zwei von drei neuen Anschlüssen. 2,6 Millionen anschließbare Haushalte im vergangenen Jahr. Das Tempo halten wir. Auch wenn es schwerer wird. Denn die Inflation trifft auch uns.“ Höttges warb erneut für schnellere Genehmigungsverfahren und alternative Verlegemethoden. Und er betonte die Wichtigkeit des erfolgreichen Geschäfts in den USA für die Telekom. „Erstmals schüttet T-Mobile US Dividende aus. Rund die Hälfte landet bei uns. Ohne den Erfolg in den USA wären unsere hohen Investitionen in Deutschland und Europa nicht machbar.“

Höttges skizzierte den weiteren Wachstumspfad des Unternehmens. „In der Digitalisierung liegt unsere Zukunft. Damit machen wir unsere Kundinnen und Kunden zufriedener. Können mehr verdienen. Und unsere Kosten senken. Hier liegt unser Wachstum der Zukunft.“ Die Größe der Telekom solle hier den entscheidenden Vorteil bringen: „Ein Großteil unserer Kosten entsteht bei der Entwicklung von Produkten wie Routern, bei Anwendungen für Geschäftskunden oder bei Software, die wir entwickeln, etwa für die Steuerung im Netz. Je mehr Kunden wir haben, desto weniger fallen die Kosten ins Gewicht. Die Deutsche Telekom bedient heute weltweit 300 Millionen Kundinnen und Kunden. Unsere Zukunftsaufgabe lautet also: diesen Vorteil nutzen. Größe macht leichter!“

An der positiven Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres sollen die Aktionärinnen und Aktionäre durch eine höhere Ausschüttung beteiligt werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende von 77 Cent je Aktie vor, nach 70 Cent je Aktie ein Jahr zuvor.
www.telekom.de

Quelle: www.satellifax.de



01.04.2024 - 06.04.2024


TV und Radio Aktuell

BR beendet Regionalisierung bei Bayern 2
Ab dem heutigen Dienstag, 2. April 2024, entfällt die bisherige Aufteilung in "Bayern 2 Nord" und "Bayern 2 Süd" beim Bayerischen Rundfunk. Der einheitliche Programmname lautet künftig "Bayern 2" ohne den Zusatz Nord oder Süd. In der Verbreitung gibt es deshalb Änderungen.

Das ändert sich auf den einzelnen Empfangswegen:

Internet / Livestream: Bayern 2 erhält eine neue Internet-URL. Wer bayern 2 über das Internet hören, muss das Progtamm eventuell neu einstellen. Mehr Infos dazu:
www.br.de/internetradio

DAB+:
Wegen einer technischen Umstellung gibt es außerdem Änderungen bei DAB+. Wer Bayern 2 über DAB+ hört, muss am Mittwoch, 10. April ab 10.30 Uhr einen Suchlauf am DAB+-Radio starten, um das Programm weiterhin zu empfangen. Mehr Infos dazu:
www.br.de/dabplus

UKW:
Am Sender Dillberg entfällt künftig die Bayern 2-Frequenz 102,5 MHz. Bayern 2 wird dort weiterhin auf der 92,3 MHz übertragen. UKW-Hörerinnen und Hörer finden Bayern 2 über einen Suchlauf am Radio. Mehr Infos dazu:
www.br.de/ukw


Digitalradio Aktuell

DAB+: BR ermöglicht Empfang aller seiner Regionalprogramme in ganz Bayern
Am 10. April ordnet der Bayerische Rundfunk die Verbreitung seiner Radioprogramme in den eigenen DAB+ Netzen neu. Konkret gibt es Änderungen für die Hörerinnen und Hörer von Bayern 1, Bayern 2, BR24live und BR Verkehr. Durch diese Umstellung können insbesondere Bayern 1-Hörerinnen und -Hörer künftig jedes der fünf Regionalprogramme in allen Regierungsbezirken empfangen. Die technische Umstellung beginnt am 10. April nach den 10.00 Uhr-Nachrichten und endet gegen 10.30 Uhr. Mit einem neuen Sendersuchlauf am DAB+ Radio lassen sich anschließend alle BR-Programme weiter wie gewohnt empfangen.

Durch diese Umstellung bei DAB+ steht - anders als bei UKW - Hörerinnen und Hörern überall in Bayern jedes der fünf Bayern 1-Regionalprogramme zur Auswahl: Bayern 1 Mainfranken, Bayern 1 Mittel- und Oberfranken, Bayern 1 Niederbayern/Oberpfalz, Bayern 1 Oberbayern und Bayern 1 Schwaben. Das wird auch Autofahrer freuen: Sie können "ihr" Bayern 1 Regionalprogramm dann durchgängig am DAB+ Autoradio hören, auch, wenn sie quer durch Bayern unterwegs sind.

Grundlage für diese Umstellung ist der sehr gute Ausbau des DAB+ Sendernetzes mit 88 Standorten und einer Versorgung von weit über 90 Prozent der Einwohner Bayerns mit dem DAB+ Signal.

Um alle digitalen BR-Programme am DAB+ Radio wiederzufinden, ist im Anschluss an die technische Umstellung am 10. April - etwa gegen 10.30 Uhr - ein Sendersuchlauf am Radiogerät erforderlich. Bayern 1 und Bayern 2 werden ihre Hörerinnen und Hörer im Vorfeld über die DAB+ Umstellung und den Sendersuchlauf informieren. Die Verbreitung der BR-Programme via UKW, Satellit oder Internet ist nicht betroffen.

Die Neuerungen ab 10. April im Einzelnen:

- Bayern 1 Oberbayern, Bayern 1 Mittel- und Oberfranken und BR Verkehr werden auf dem bayernweiten Kanal 11D gesendet.

- Bayern 2 erhält eine neue Kennung, da das Regionalsplitting Nord/Süd zum 2. April entfällt. Bayern 2 wird auf Kanal 11 D verbreitet.

- BR24live ist in allen Regierungsbezirken über den jeweiligen Regionalkanal empfangbar.

Unverändert sind Bayern 1 Niederbayern/Oberpfalz, Bayern 3, BR-Klassik, BR Heimat, BR Schlager, Puls im landesweiten Kanal 11D zu empfangen. Bayern 1 Mainfranken und Bayern 1 Schwaben sind weiterhin über den jeweiligen DAB+ Regionalkanal auf Sendung.

Plan: 1. DAB+-Bundesmux auf der Inntal-Autobahn
Wer künftig beispielsweise aus dem Italien-Urlaub kommt und die Inntal-Autobahn befährt, kann schon gut 50 km vor der deutschen Grenze den ersten, deutschen DAB+-Bundesmux mit vier Programmen von Deutschlandradio und neun Privatradios hören. Für das Ensemble im Kanal 5C ist laut Daten der Bundesnetzagentur (BNetzA) die Sendeanlage Ebbs (bei Kufstein) im Inntal mit einer Sendeleistung von 10 kW geplant. Diese in Österreich liegende Anlage versorgt auch die deutsche Autobahn A93 vom Grenzübergang Kiefersfelden bis zum Dreieick Inntal.

Der Standort Ebbs wird auch schon vom Bayerischen Rundfunk für DAB+ und UKW genutzt. Zudem sendet hier der private DAB+-Multiplex Oberbayern Süd.

DAB+: BR ermöglicht Empfang aller seiner Regionalprogramme in ganz Bayern
Am 10. April ordnet der Bayerische Rundfunk die Verbreitung seiner Radioprogramme in den eigenen DAB+ Netzen neu. Konkret gibt es Änderungen für die Hörerinnen und Hörer von Bayern 1, Bayern 2, BR24live und BR Verkehr. Durch diese Umstellung können insbesondere Bayern 1-Hörerinnen und -Hörer künftig jedes der fünf Regionalprogramme in allen Regierungsbezirken empfangen. Die technische Umstellung beginnt am 10. April nach den 10.00 Uhr-Nachrichten und endet gegen 10.30 Uhr. Mit einem neuen Sendersuchlauf am DAB+ Radio lassen sich anschließend alle BR-Programme weiter wie gewohnt empfangen.

Durch diese Umstellung bei DAB+ steht - anders als bei UKW - Hörerinnen und Hörern überall in Bayern jedes der fünf Bayern 1-Regionalprogramme zur Auswahl: Bayern 1 Mainfranken, Bayern 1 Mittel- und Oberfranken, Bayern 1 Niederbayern/Oberpfalz, Bayern 1 Oberbayern und Bayern 1 Schwaben. Das wird auch Autofahrer freuen: Sie können "ihr" Bayern 1 Regionalprogramm dann durchgängig am DAB+ Autoradio hören, auch, wenn sie quer durch Bayern unterwegs sind.

Grundlage für diese Umstellung ist der sehr gute Ausbau des DAB+ Sendernetzes mit 88 Standorten und einer Versorgung von weit über 90 Prozent der Einwohner Bayerns mit dem DAB+ Signal.

Um alle digitalen BR-Programme am DAB+ Radio wiederzufinden, ist im Anschluss an die technische Umstellung am 10. April - etwa gegen 10.30 Uhr - ein Sendersuchlauf am Radiogerät erforderlich. Bayern 1 und Bayern 2 werden ihre Hörerinnen und Hörer im Vorfeld über die DAB+ Umstellung und den Sendersuchlauf informieren. Die Verbreitung der BR-Programme via UKW, Satellit oder Internet ist nicht betroffen.

Die Neuerungen ab 10. April im Einzelnen:

- Bayern 1 Oberbayern, Bayern 1 Mittel- und Oberfranken und BR Verkehr werden auf dem bayernweiten Kanal 11D gesendet.

- Bayern 2 erhält eine neue Kennung, da das Regionalsplitting Nord/Süd zum 2. April entfällt. Bayern 2 wird auf Kanal 11 D verbreitet.

- BR24live ist in allen Regierungsbezirken über den jeweiligen Regionalkanal empfangbar.

Unverändert sind Bayern 1 Niederbayern/Oberpfalz, Bayern 3, BR-Klassik, BR Heimat, BR Schlager, Puls im landesweiten Kanal 11D zu empfangen. Bayern 1 Mainfranken und Bayern 1 Schwaben sind weiterhin über den jeweiligen DAB+ Regionalkanal auf Sendung.

Hoamatwelle beendet DAB+-Verbreitung
Die Hoamatwelle von Radio Schwany hat ihre Sendungen über DAB+ zum Monatswechsel eingestellt. Das Programm war im lokalen Multiplex für Ingolstadt im Kanal 6A zu empfangen. Einen Nachfolger gibt es bislang nicht. Via Internet ist die Hoamatwelle weiterhin zu hören.
www.hoamatwelle.de


Consumer Electronics/IT

HbbTV veröffentlicht Version 2024-1 der HbbTV Conformance Test Suite
Die HbbTV Association, eine weltweite Initiative zur Förderung offener Standards für die Verbreitung interaktiver TV-Dienste über Rundfunk- und Breitbandnetze für Smart-TVs und Set-Top-Boxen, hat eine neue Version der HbbTV Conformance Test Suite veröffentlicht.

Die Test Suite v2024-1, die von der HbbTV Testing Group entwickelt wurde, ist die erste große Aktualisierung in diesem Jahr und enthält insgesamt 3.273 Testfälle, von denen 2.538 freigegeben wurden. 225 der Tests wurden auf dem HbbTV Testing Event genehmigt, das im Februar in London stattgefunden hat. Der Gesamtumfang hat sich im Vergleich zur vorherigen Version um 154 Tests erhöht.

Die neue Version enthält 177 Tests für Features der neuesten Version der HbbTV-Kernspezifikation HbbTV 2.0.4 in Bereichen wie Barrierefreiheit, Sprachverständlichkeit und DVB-I, die ab sofort für die Lizenznehmer der HbbTV Test Suite verfügbar sind.

„Wir freuen uns über die rege Beteiligung an dem kürzlich von der HbbTV Association, der Digital TV Group und der Deutschen TV-Plattform gemeinsam organisierten internationalen Plugfest und HbbTV Testing Event in London, bei dem mehr als 40 Entwickler die Interoperabilität über verschiedene Geräte und Bildschirme hinweg getestet haben“, sagte Vincent Grivet, Vorsitzender der HbbTV Association. „Dies unterstreicht deutlich die Bedeutung von HbbTV als Standard, der zukunftsweisende Funktionen auf TV-Bildschirmen ermöglicht, um den Zuschauern ein überzeugendes Fernseherlebnis zu bieten.“

Die HbbTV Test Suite ist ein wichtiges Instrument für Gerätehersteller, um die Kompatibilität ihrer Produkte mit den aktuellsten HbbTV-Spezifikationen und ihren Features zu prüfen. Die Test Suite steht in den registrierten HbbTV-Testzentren zur Verfügung; HbbTV-Mitglieder können sie in ihren eigenen Räumlichkeiten nutzen.

Weitere Informationen über die Test Suite v2024-1 sind hier zu finden:
hbbtv.us16.list-manage.com/track


Streaming/Video-on-Demand/Podcasts

54 TV-Kanäle: Sony startet Paket mit kostenlosen Channels
Im September 2023 hatte sich Sony Pictures Entertainment (SPE) von seinen Pay-TV-Kanälen auf verschiedenen Plattformen verabschiedet oder diese an das Unternehmen High View verkauft. Jetzt kommt das Unternehmen mit einer ganzen Flut an Internet-basierten Kanälen zurück, laut dem Portal "teltarif.de" ist von 54 sogenannten FAST Channels für Europa die Rede. Das Angebot gibt es zunächst auf den Plattformen LG Channels, Samsung TV Plus und TiVo+, weitere sollen in naher Zukunft folgen.

Informationen zum Angebot gibt es hier:
www.teltarif.de/sony-streaming-fernsehen/news/95101.html

Reaktion auf The WOLF: FFH startet ebenfalls Country-Radio
Seit Ostermontag ist das private Radioprogramm The WOLF in Hessen über DAB+ zu empfangen. Und wieder einmal hat Hessens Privatradio-Marktführer Hit Radio FFH reagiert und ein eigenes neues Country Radio gestartet. Offenbar ebenfalls mit bundesweiten Absichten, denn FFH bewirbt den Stream mit dem Claim „Dein Radiosender für Country-Musik in Deutschland“. Als Stream gibt es das Country-Radio hier:
mp3.ffh.de/ffhchannels/hqcountry.mp3

Quelle: www.satellifax.de



25.03.2024 - 28.03.2024


Sat Kompakt

World Turk löst Power HD ab
Der Sender World Turk sendet jetzt anstelle von Power HD über Türksat 42° Ost auf der Frequenz 12.265 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6). Das Signal ist unverschlüsselt.


Satellit Aktuell

LFK: schwarz rot gold tv GmbH gibt Rundfunklizenz zurück
Der Geschäftsführer des bei der LFK lizenzierten bundesweiten Fernsehprogramms "schwarz rot gold tv“ (SRGT) hat gegenüber der LFK erklärt, seine Rundfunkzulassung zurückzugeben und den Sendebetrieb zum 1. April 2024 einzustellen. Seit dem 1. September 2023 begann SRGT damit, sein TV-Programm über Satellit auszustrahlen und der Media in res Medien GmbH als Inhalteproduzentin des österreichischen Online-Angebots AUF1 täglich mehrere Stunden Sendezeit im Fernsehprogramm SRGT gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen. Laut einer Entscheidung der gemeinsamen Kommission der Landesmedienanstalten für Zulassung und Aufsicht (ZAK) war in dieser Konstellation die redaktionelle Hoheit der SRGT GmbH über das eigene Programm nicht mehr gegeben, was einen Verstoß gegen das Verbot der Themenplatzierung gemäß § 8 Abs. 7 Medienstaatsvertrag (MStV) darstellt. In Umsetzung dieser Entscheidung der ZAK wurde dieses Vorgehen mit Bescheid der LFK vom 1. November 2023 gegenüber der SRGT GmbH beanstandet und untersagt. Hierbei handelt es sich um einen rein formellen Verstoß - eine Prüfung der Inhalte von AUF1 hat bei der Entscheidung der ZAK keine Rolle gespielt.

Die unzulässige Themenplatzierung stellt gleichzeitig gemäß § 115 Abs. 1 Nr. 8 MStV eine Ordnungswidrigkeit dar, die auf Basis einer weiteren Entscheidung der ZAK mit Bescheid der LFK vom 05. März 2024 mit einem Bußgeld im niedrigen sechsstelligen Bereich geahndet wurde. Der Geschäftsführer der SRGT GmbH hat den Verstoß gegen das Verbot der Themenplatzierung gegenüber der LFK eingeräumt und das aufgrund der festgestellten Ordnungswidrigkeit gegen ihn verhängte Bußgeld akzeptiert. Beide Bescheide der LFK sind rechtskräftig.
www.lfk.de


Consumer Electronics/IT

Goldbach baut Connected TV-Portfolio aus
Goldbach setzt die Erweiterung des Connected TV-Portfolios fort und vermarktet ab sofort das Inventar von Titan OS, dem neuen Betriebssystem für Philips Smart TV-Geräte, sowie das Inventar der CTV-Publisher Motorvision, LooLoo Kids und Scooore.

Mit Goldbach beauftragen die Partner für ihre Bewegtbildwerbung eine sehr erfahrene Vermarkterin, die passende Lösungen für Publisher mit hochwertigem Content bietet. In einem komplexen, noch nicht standardisierten Markt ist es jetzt essentiell, das Wachstum der Streaming-Inhalte und die hohe Bekanntheit bei Zuschauern für die eigenen Kanäle nutzbar zu machen.

Titan OS ist das neue Betriebssystem, das von dem gleichnamigen Technologie- und Werbeunternehmen aus Barcelona entwickelt wurde. Durch eine strategische Partnerschaft mit TP Vision ist es bereits auf Philips Linux 2024-Geräten installiert und wird auf frühere Modelle ausgeweitet. Titan OS integriert nahtlos eine Vielzahl von Inhalten auf seiner Homepage, von Top-Apps bis hin zu zahlreichen FAST-Kanälen. Es ermöglicht auch den Einsatz intelligenter Werbelösungen. Durch die Integration aller Inhalte auf der Startseite wird die Suche nach Inhalten für das Publikum vereinfacht und gleichzeitig die potenzielle Reichweite von Werbung erhöht. Titan OS ist auch für Smart TV-Geräte von Herstellern verfügbar, die kein eigenes Betriebssystem haben: Goldbach vermarktet ab sofort exklusiv die CTV-Spots sowie alle weiteren Werbeintegrationen auf Titan OS in der DACH-Region.

Die weiteren CTV-Partnerschaften im Überblick:

• Motorvision ist eine der führenden Medienmarken für Motorsportfans, Biker und Autoliebhaber im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen bietet ein multimediales Angebot, das verschiedene FAST- und CTV-Angebote umfasst. Der FAST-Channel „Motorvision“ präsentiert die umfassende Welt des Automobils und zeigt Fahrberichte, Reportagen sowie ausgewählte Motorsport-Inhalte wie der NASCAR Whelen Euro Series. Der Kanal „Motorvision Classic“ fokussiert sich auf die automobilen Schätze der vergangenen Jahrzehnte. „More Than Sports TV“ rundet das Portfolio mit ausgewählten Sporthighlights ab, darunter Live-Übertragungen aus dem European Rugby Champions Cup und der MXGP.

• LooLoo Kids ist ein musikalischer CTV Channel für Kinder und Eltern zugleich. Mit einer umfangreichen Sammlung von Liedern, Geschichten und Spielen sind die Inhalte darauf zugeschnitten, Kinder jeden Alters zu unterhalten und zu inspirieren, während sie gleichzeitig im pädagogischen Sinne kritisches Denken, kreative Erkundung und einen Sinn für Fantasie fördern.

• Der FAST-Channel „Scooore“ von Sportdigital FUSSBALL wurde bereits im Dezember 2023 auf der Streaming-Plattform Samsung TV Plus gelauncht. Nutzer:innen von Samsung-Smart-TVs können nun auf ihren Smart TVs und Galaxy-Geräten spannenden Fußball-Content und ausgewählte Live-Spiele von Sportdigital FUSSBALL verfolgen. Auch dieser Partner ist exklusiv über Goldbach buchbar.

Das Besondere der neuen Partnerschaften: Die Vermarktung der CTV-Channels findet plattformübergreifend statt. Agenturen und Werbetreibende können die Werbeplätze, die über verschiedene Anbieter verbreitet werden, über Goldbach als zentrale Vermarkterin buchen.

Mario Neumann, Director Business Development bei Goldbach Germany, sagt: "Die digitale Transformation des Fernsehens bietet gerade spezialisierten Publishern exponentielle Wachstumschancen für die Vermarktung ihres Content-Inventars. Wir freuen uns sehr, mit den Partnern Titan OS, Motorvision, LooLoo Kids und Scooore für die gesamte DACH-Region zusammenarbeiten zu können. Werbetreibende erhalten programmatischen Zugang zu hochwertigen Content-Umgebungen und spezifischen Zielgruppen, die durch ihre speziellen Interessen präzises Targeting mit relevanter Markenkommunikation ermöglichen."
www.goldbach.com

ANGA COM 2024: Bereits 475 Aussteller – Hallenpläne und Ausstellerliste online
Die ANGA COM, Europas führende Kongressmesse für Breitband, Fernsehen & Online, hat sowohl bei der Zahl der Aussteller als auch bei der vermieteten Nettofläche die Marke des Vorjahres überschritten: 475 Unternehmen aus 35 Ländern werden sich auf 25.000 qm Brutto-Ausstellungsfläche präsentieren. Ausstellerliste und Hallenpläne sind auf www.angacom.de verfügbar. Termin ist der 14. bis 16. Mai 2024 in Köln.

Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA COM: „Nach dem enormen Sprung in 2023 werden wir auch dieses Jahr nochmals bei allen Kennzahlen zulegen. Gerade der Bereich Glasfaser ist erneut gewachsen. Dabei erwartet die Besucher in Köln eine erstklassige Mischung aus großen und mittelständischen Ausstellern.“

Das Kongressprogramm mit den aktuellen Top-Themen der Breitband- und Medienbranche ist ebenfalls auf der Webseite veröffentlicht. Zu den Höhepunkten der über 50 Panels mit mehr als 200 Sprecherinnen und Sprechern zählen der Gigabitgipfel mit gleich 5 CEOs der deutschen Telekommunikationsbranche, der Mediengipfel mit Amazon Prime Video, ProSiebenSat.1, RTL, ZDF, UFA und Gaumont, der Glasfasergipfel und besonders hochkarätig besetzte Panels zu den Stichworten Take-Up-Rates, Streaming und Migration von Kupfer auf Glas.

Die Anmeldung für Kongress- und Messebesucher ist online möglich; vor Ort findet kein Ticketverkauf statt. Tickets für die Ausstellung sind für 25,- Euro erhältlich. Die Teilnahme am Kongressprogramm ist ab 140,- Euro möglich; für Young Professionals (Personen unter 30 Jahren) sogar schon für 40,- Euro. Am dritten Tag, Donnerstag, der 16. Mai 2024, ist der Besuch von Ausstellung und Kongress komplett kostenfrei.

HbbTV Symposium and Awards 2024 am 14.-15. November in London
Das 12. HbbTV Symposium and Awards findet am 14. und 15. November 2024 in London, Großbritannien, statt. Das gab die HbbTV Association, eine weltweite Initiative zur Förderung offener Standards für die Verbreitung interaktiver TV-Dienste über Rundfunk- und Breitbandnetze für Smart-TVs und Set-Top-Boxen, heute bekannt.

Das jährliche Gipfeltreffen der Connected-TV-Branche, das sich an Plattformbetreiber, Rundfunkveranstalter, Werbetreibende und Adtech-Firmen, Standardisierungsorganisationen und Technologieunternehmen richtet, wird gemeinsam mit Everyone TV veranstaltet. Das Joint Venture der führenden britischen Public-Service-Broadcaster BBC, ITV, Channel 4 und Channel 5 betreibt die Free-TV-Plattformen Freeview und Freesat.

„Es ist eine naheliegende Entscheidung, unser Symposium nach neun Jahren wieder in London zu veranstalten, denn Großbritannien ist in vielerlei Hinsicht seit zahlreichen Jahren das führende Land bei HbbTV-Diensten und -Innovationen. Wir freuen uns darauf, diese einzigartige Veranstaltung gemeinsam mit Everyone TV auszurichten", sagte Vincent Grivet, Vorsitzender der HbbTV Association.

„Mit mehr als 23 Millionen verkauften kompatiblen Empfangsgeräten ist HbbTV ein zentraler Faktor für den Erfolg von Freeview Play. Das Gipfeltreffen im November bietet die perfekte Gelegenheit, den neuen britischen Streaming-Dienst Freely vorzustellen, der den nächsten Schritt in der Entwicklung des Free-TV darstellt. Freely kommt im zweiten Quartal 2024 auf den Markt und bietet ein vollständig integriertes IP- und DVB-T-Erlebnis, bei dem die neueste HbbTV Operator Application-Technologie v1.2.1 zum Einsatz kommt“, sagte Jonathan Thompson, CEO von Everyone TV.

Das HbbTV Symposium and Awards 2024 findet im Church House statt, einem repräsentativen Konferenz- und Veranstaltungszentrum in Westminster im Zentrum Londons. Das historische Gebäude, dessen Ursprünge ins Jahr 1887 zurückreichen, bietet ein einzigartiges, beeindruckendes Ambiente für Besucher, Sponsoren und Aussteller.

Führungskräfte und Experten der internationalen Connected-TV-Branche geben auf dem HbbTV Symposium exklusive Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Branche und diskutieren über neue Dienste, Erfahrungen und Herausforderungen. Schwerpunkte sind Spezifikationen, Interoperabilität, Standardisierung und Regulierung. Zu den Themen der diesjährigen Veranstaltung zählen neue Entwicklungen in den Bereichen Targeted Advertising, DVB-I, HbbTV Operator Application and Application Discovery over Broadband Phase 2 (ADB2).

Nach der erfolgreichen Einführung des neuen Konzepts im vergangenen Jahr bietet das HbbTV Symposium 2024 wieder eine traditionelle Konferenz mit Keynotes, Panels und Diskussionsrunden am ersten Tag, gefolgt von einer Abendveranstaltung mit der Verleihung der HbbTV Awards. Am zweiten Tag findet eine Unkonferenz statt, bei der die Teilnehmer selbst über die Tagesordnung, Themen und Diskussionen entscheiden.
www.hbbtv.org


Streaming/Video-on-Demand/Podcasts

RTL+ baut Verfügbarkeit aus: Roll-out der All Inclusive Entertainment-App auf Big Screens gestartet
Der Launch der All Inclusive Entertainment-App geht in die nächste Runde. Serien, Realitys, Live-Sport, Filme, Musik und Podcasts - jetzt bringt RTL+ sein einzigartiges, crossmediales Angebot auch gebündelt auf die Big Screens.

Henning Nieslony, Chief Streaming Officer RTL Deutschland: "Wie angekündigt gehen wir beim Launch unserer All Inclusive Entertainment-App in mehreren Stufen vor. In dieser Woche ist nun der Roll-out auf den Big Screens angelaufen. Dadurch geben wir unseren User:innen auf noch deutlich mehr Devices einen einfachen und direkten Zugang zu unserem crossmedialen Angebot."

Gestartet wurde der Roll-out zunächst auf Magenta TV. Hier steht das Unterhaltungs-Paket von RTL Deutschland nun für alle Kund:innen in der All Inclusive Entertainment-App zum Streamen bereit. Das Magazin- und Hörbuchangebot von RTL+ ist - dem Nutzungsverhalten der User:innen entsprechend - nicht Teil des Angebotspakets auf den Big Screens, kann aber weiterhin über die mobilen Apps und das Web genutzt werden.

Ebenfalls mit den ersten Geräten angelaufen ist der Roll-out auf Android TV. Die Verfügbarkeit der All Inclusive Entertainment- App auf weiteren Big Screens folgt und soll bis Ende des Sommers 2024 abgeschlossen werden.

Alle Infos zur Verfügbarkeit von RTL+ finden Sie hier:
community.plus.rtl.de/s/hilfeartikel/unterstuetzte-geraete

Sky Deutschland kündigt TV-Innovation an: Sky Stream kommt noch dieses Jahr auf den Markt
Sky Deutschland hebt das Fernseherlebnis auf die nächste Stufe. Heutzutage sind Fernsehinhalte über Anbieter hinweg immer fragmentierter, was es für die Konsumenten schwieriger macht, aus diesem vielfältigen Angebot den gewünschten Content zu finden. Die Antwort von Sky auf diese zunehmende Komplexität ist Sky Stream. Das gesamte Sky Stream-Erlebnis zielt darauf ab, den Konsumenten zu helfen, Inhalte, die sie gerne schauen, schnell und einfach zu finden, unabhängig davon, von welchem Anbieter sie kommen und ob sie im Free-TV, bei Sky oder in einer Streaming-App verfügbar sind.

Sky Stream ist vollgepackt mit preisgekrönten Entertainment- und Sport-Inhalten, die mittels einer kleinen, handlichen Box über das Internet auf jedem Fernseher gestreamt werden können. Premiuminhalte von Sky zusammen mit attraktiven Partnerangeboten und Free-TV-Sendern machen Fernsehen damit einfacher als je zuvor. Sky Stream vereint lineare Kanäle und Apps sowie die beliebtesten Streaming-Dienste in einem nahtlosen Erlebnis gepaart mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und innovativen Funktionen.

Barny Mills, CEO von Sky Deutschland: "Wir freuen uns, dass wir Sky Stream nun auch in Deutschland und Österreich anbieten können. Es wird eine zentrale Rolle in unserer Strategie spielen, unser Geschäft weiter auszubauen. Sky Stream bietet ein völlig neuartiges TV-Erlebnis und wird unseren Kunden dabei helfen, Inhalte, die sie lieben, schnell und einfach über Anbieter hinweg zu finden. Unser Fokus bei Sky liegt klar auf den Bedürfnissen unserer Kunden. Genau deshalb investieren wir in Sky Stream und WOW, um das Fernseherlebnis noch einfacher zu machen - mit der Expertise der Sky Group und Stärke des Comcast Ökosystems im Rücken. Dies ist ein aufregendes neues Kapitel, das das Fernseherlebnis unserer Kunden verändern wird."

Nach der erfolgreichen Markteinführung in Großbritannien und Irland wird Sky Stream in Deutschland im Spätsommer 2024 und in Österreich ab 2025 verfügbar sein.

Weitere Informationen zu Sky Stream werden frühzeitig vor Launch bekanntgegeben.
www.sky.de

Bericht: Internetradio-Nutzung bei WLAN-Radios könnte kostenpflichtig werden
Laut einem Medienbericht könnten schon ab April zahlreiche WLAN-Radios bei der Internetradio-Funktion verstummen. Wie das Onlnemagazin teltarif.de berichtet, will der weltweit größte Webradio-Portalbetreiber Frontier sein Geschäftsmodell ändern, um den Betrieb wirtschaftlich zu machen. Dann gäbe es zwei Möglichkeiten: Entweder die Hersteller der Radios zahlen Frontier Lizenzkosten, dann würde die Internetradio-Nutzung für den Nutzer kostenlos bleiben. Oder, falls dies nicht erfolgt, müsste der Nutzer ein kostenpflichtiges Abo mit dem Portalbetreiber abschließen.

Bislang hat Frontier nur durch den Verkauf von Chipsätzen für die smarten Radiogeräte Einnahmen. Der Betrieb der Plattform zieht aber laufende Kosten nach sich - für den Betrieb der Server, für die Datenbank-Pflege und weiteres. Diese Kosten ließen sich nicht durch jeweils einmalige Einnahmen durch den Chip-Verkauf decken, wie Frontier gegenüber teltarif.de einräumt.

Mehr zum Thema gibt es hier:
www.teltarif.de/frontier-wlanradio-portal/news/95042.html

Radio.de auf Sonos ausgefallen
Am Dienstagmorgen vermeldete Sonos, dass es mit Radio.net (das ist der internationale Name von Radio.de) ein Problem gibt. Der Hinweis ist auf der System-Status-Seite des Multiroom-System-Betreibers zu sehen. Wer Radio.de auf Sonos nutzt, erhält die Information auch in der App auf dem Smartphone.

Nach Sonos-Angaben arbeitet man gemeinsam mit Radio.de an der Behebung des Problems. Bis dahin sei es "möglicherweise" nicht möglich, Radio.de zu nutzen. Mittlerweile sind mehr als zwei Tage vergangen. Der Fehler ist aber nach wie vor nicht behoben worden.


Radio/TV terrestrisch/Kabelanschluss

Gesetzesänderung: Vodafone sperrt erste KabelTV-Anschlüsse
Nur noch wenige Monate, dann darf Fernsehen nicht mehr über die Mietnebenkosten abgerechnet werden. So will es das neue Telekommunikationsgesetz. Millionen von Mietern sind betroffen – fast jeder dritte Haushalt muss sich entscheiden, wie er Fernsehen künftig empfangen will. Hoch im Kurs: Das bewährte TV-Kabel, über das das Gros der von der Gesetzesänderung betroffenen Mieter seit Jahrzehnten täglich fernsieht. Wer weiter über das Kabel fernsehen möchte, muss allerdings einen Vertrag mit seinem Kabelnetzbetreiber abschließen – in den meisten Fällen ist dies Vodafone. Sonst droht ein schwarzer Bildschirm. In verschiedenen Orten hat Vodafone in mehreren über die Stadt verteilten Wohngebäuden nun die ersten Kabelanschlüsse bei Mietern gesperrt – unter anderem im Bereich der Straße Neumarkt.

Denn besteht für den Empfang von Kabelfernsehen in bereits umgestellten Wohnobjekten kein Vertrag zwischen Mieter und Vodafone, liegt eine ungerechtfertigte Nutzung vor. Und das kann zur Sperrung des Anschlusses und schließlich einem schwarzen Bildschirm führen. Dies war in mehreren Kommunen der Fall und Vodafone hat deshalb in einigen Mehrfamilienhäusern erste Kabelanschlüsse gesperrt. Die Deaktivierung von Kabelanschlüssen erfolgt vor Ort durch Techniker – beispielsweise an den Hausverteilern im Keller.

Zu den Sperrungen muss es aber nicht kommen: Vodafone informiert Mieter zuvor sehr transparent und mehrstufig über das weitere Vorgehen.

Wie informiert Vodafone die betroffenen Mieter über den Wegfall der Umlagefähigkeit?

Die Gesetzesänderung ist ein sehr erklärungsbedürftiges Thema. Viele Mieter sind verunsichert und Vodafone kann nicht jeden Mieter aufgrund des bisherigen indirekten Vertragsverhältnisses erreichen. Aus diesem Grund setzt das Unternehmen vor allem auf Informations-Kampagnen und Aufklärungsarbeit vor Ort. Entsprechend ist das Motto der aktuellen Kampagne: „Mach jetzt einfach den TV-Anschluss-Check“. Die Idee dahinter: Mit dem 'TV-Anschluss-Check' prüfen Mieter im Internet, ob und wann sie von der Gesetzesänderung betroffen sind.

Über eine Adressabfrage auf der Webseite www.vodafone.de/tv-anschluss-check können Mieter den Preis für ihren Kabel-TV-Empfang abrufen. Noch ist allerdings nicht jeder Wohnort in der Datenbank hinterlegt. Mieter können deshalb ihre Daten hinterlassen und werden informiert, sobald der Vertrag mit dem Vermieter umgestellt wird.

Wichtig: Die Vertragsumstellungen erfolgen nicht erst zum 1.7.24. Auf Wunsch vieler Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft werden die Verträge teilweise schon vorher umgestellt.

Was ändert sich für Mieter und warum?

Die Abrechnung für Kabelfernsehen in Mietverhältnissen erfolgt bislang über ein sogenanntes Sammelinkasso. Das heißt: Der einzelne Mieter zahlt die Kosten für den Kabelanschluss über die Mietnebenkosten an die Hausverwaltung, die das Geld dann an den TV-Anbieter weiterleitet. Durch die Gesetzesänderung muss das Entgelt für den Kabelanschluss zukünftig nicht mehr über die Nebenkosten an den Vermieter gezahlt werden, sondern an den zuständigen Kabelnetzbetreiber. Ist dies Vodafone, schließt der Mieter einen gesonderten Vertrag mit dem Unternehmen ab.

Wie geht Vodafone als größter Kabelnetzbetreiber in Deutschland mit dem Wegfall der Umlagefähigkeit um?

Das Unternehmen ist überzeugt, dass viele Mieter weiter auf den bewährten Kabelanschluss und eine TV-Grundversorgung setzen werden. Nach Angaben von Vodafone sind viele Mieter eher „Fernseh-Puristen“, denen ihre gewohnten Programme wichtiger sind als Streaming-Dienste oder Internetfernsehen. Niemand möchte Kabel umstecken, zusätzliche Geräte installieren oder eine zweite Fernbedienung verwenden. Beim Fernsehempfang über Kabel bleibt alles so, wie es ist. Zudem – das ist ein weiterer Vorteil des Kabelfernsehens – befinden sich in den Wohnungen häufig mehrere Kabeldosen, sodass man nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch im Schlafzimmer oder im Kinderzimmer einfach nur die Kabeldose mit dem Fernsehgerät verbinden muss, um fernzusehen – ganz ohne Zusatzkosten und zusätzliche Geräte.

Mit welchem Angebot richtet sich Vodafone an Mieter?

Der Basis-Fernsehtarif ‚TV Connect Start‘ richtet sich ausschließlich an Mieter, die den Fernsehempfang über das Kabelnetz bislang über die Mietnebenkosten zahlen. Mit dem Tarif empfangen sie wie bisher ihr TV-Programm mit allen gewohnten Sendern. Insgesamt 97 Fernsehprogramme, darunter 28 in HD-Qualität sowie regionale und fremdsprachige Sender. Hinzu kommen mehr als 80 Radiosender.

Um ‚TV Connect Start‘ buchen zu können, muss eine Kooperationsvereinbarung zwischen Vodafone und dem Vermieter vorliegen. Darin ist der Preis für den TV-Empfang über Kabelfernsehen nach dem Wegfall der Umlagefähigkeit festgelegt. In der Regel liegen die monatlichen Kosten unter zehn Euro. Liegt keine Kooperationsvereinbarung zwischen Vodafone und dem Vermieter vor, gilt der Tarif „TV Connect Standard“, der 12,99 Euro im Monat kostet.
www.vodafone.de

Quelle: www.satellifax.de







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