Innung für Elektro- und Informationstechnik München
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Aktuelle Informationen

Letzte Änderung am 02.12.2023




27.11.2023 - 02.12.2023



Internet/Mobile Kommunikation


Deutscher KI-Markt wächst um ein Drittel
Der aktuelle Boom rund um Künstliche Intelligenz führt zu einer stark steigenden Nachfrage im deutschen Markt. Die Ausgaben für KI-Software, -Dienstleistungen und entsprechende Hardware werden in diesem Jahr voraussichtlich auf 6,3 Milliarden Euro steigen. Das ist ein Plus von 32 Prozent verglichen mit 2022, als 4,8 Milliarden Euro für Künstliche Intelligenz ausgegeben wurden. Dies teilt der Digitalverband Bitkom auf Grundlage von Daten des Marktforschungsunternehmens IDC mit. „Der Start von ChatGPT vor einem Jahr war eine Initialzündung für den KI-Einsatz. ChatGPT hat vielen Menschen erstmals vor Augen geführt, was KI heute schon leisten kann“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Für Unternehmen war es noch nie so einfach und kostengünstig wie heute, KI einzusetzen und erste Erfahrungen zu sammeln. Diese Chance gilt es, jetzt zu nutzen.“

Den größten Anteil an den KI-Ausgaben in diesem Jahr hat KI-Software (4,1 Milliarden Euro), gefolgt von Dienstleistungen rund um KI (1,3 Milliarden Euro) sowie Hardware (0,9 Milliarden Euro). Im kommenden Jahr wird nach aktuellem Stand ein ähnlich starkes Wachstum erwartet. 2024 sollen die Ausgaben erneut um 30 Prozent auf dann 8,2 Milliarden Euro steigen, 2025 könnte sogar die 10-Milliarden-Euro-Marke übersprungen werden. Die Marktentwicklung hängt laut Bitkom sehr stark vom Regulierungsrahmen ab. Wintergerst: „Anbieter und Anwender von KI brauchen einen sicheren Rechtsrahmen, deshalb ist richtig, dass sich die EU um einen AI Act bemüht. Allerdings müssen wir darauf achten, dass der Schuss anders als bei der Datenschutz-Grundverordnung nicht nach hinten losgeht. In das Zentrum des AI Acts gehören kritische KI-Anwendungen und nicht die sogenannten Foundation Models als Basis-Technologie.“

Viele Menschen haben in diesem Jahr erstmals direkten Kontakt mit Künstlicher Intelligenz gehabt, seitdem am 30. November 2022 ChatGPT öffentlich zugänglich war. Laut einer aktuellen Bitkom-Befragung unter 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren haben 34 Prozent den KI-Chatbot schon einmal ausprobiert. Zwei Drittel (66 Prozent) glauben, dass ChatGPT und ähnliche Anwendungen unser Leben grundlegend verändern werden. Alle Ergebnisse zur Befragung anlässlich „Ein Jahr ChatGPT“.
www.bitkom.org



Streaming/Video-on-Demand/Podcasts


Parlamentsfernsehen über Smart-TV im In- und Ausland empfangbar
Die Smart-TV-App des Deutschen Bundestages zum Empfang des Parlamentsfernsehens wurde aktualisiert. Ab sofort können Zuschauer nicht nur in Deutschland, sondern über die Landesgrenzen hinweg auf internetfähigen TV-Geräten und Plattformen alle Plenarsitzungen sowie viele öffentliche Ausschusssitzungen und Anhörungen des Deutschen Bundestages verfolgen.

Angeboten werden neben den Liveübertragungen aus Plenum und Ausschüssen auch Aufzeichnungen von zurückliegenden Sitzungen. Sie stehen in der Smart-TV-Mediathek zum Abruf bereit.

Zur Nutzung des Angebots muss im App-Store des Fernsehers die App „Deutscher Bundestag“ mit dem Bundestagsadler heruntergeladen werden.

Die Smart-TV-App ist auf allen handelsüblichen Fernsehgeräten mit Internetempfang, dem sogenannten Smart-TV, abrufbar. Dies sind u.a. folgende Hersteller und Plattformen: Android TV, Amazon Fire TV, Apple TV, BenQ, Blaupunkt, Foxxum, Google TV (Chromecast), Grundig, Hisense, JBL, JVC, LG, Löwe, Nokia, Panasonic, Philips, Samsung (Tizen), Sharp, Sony, Toshiba, TCL, Vewd/Xperi und Xiaomi.
www.bundestag.de


RADIO SCHWABEN startet Ableger OLDIE RADIO und TOP50 RADIO
Mit OLDIE RADIO und TOP50 RADIO startet der bayerische Privatsender RADIO SCHWABEN Ableger. „Mit unseren ersten beiden Spartenprogrammen wollen wir neue Zielgruppen erschließen“ sagt Geschäftsführer Markus Gilg.

Die Musikrichtung von OLDIE RADIO ist auf Hörer ausgerichtet, die gerne Musik von den 60ern bis zu den 80ern hören. TOP50 RADIO richtet sich an eine junge Zielgruppe mit aktuellem Musikgeschmack. Beide Sender werden auch mit aktuellen Nachrichten, Wetter und Verkehr ausgestattet. Damit ergänzt RADIO SCHWABEN sein Hauptprogramm (mehr 80er, 90er und aktuelle Hits) mit zwei neuen Musikformaten.

Die Live-Streams sind bereits als Testprogramm auf Sendung und auf der Homepage sowie über Radio.net im Web oder über die Radio.net App zu empfangen. Weitere Radio-Plattformen sowie die Integration in die ios- und Android-App folgen demnächst. Link zu den Programmen:
www.oldieradio.de
www.top50radio.de


Neu in der ZDFmediathek: "besseresser" als Studio-Show
Für die ZDFmediathek gehen die "besseresser" mit einer Studio-Show neue Wege ? mit spielerischer Challenge, Produktnachbau und journalistischer Analyse. Lebensmittelexperte Sebastian Lege wird dabei unterstützt von Lilly Temme und Florian Reza, zwei jungen Food-Experten des "besseresser"-Youtube-Kanals. In der ZDFmediathek ist "Die fiese Ferrero-Show" bereits jetzt verfügbar. Ab Montag, 4. Dezember 2023, 16.00 Uhr, sind auch "Die miese McPlant-Show" und "Die klebrig-süße Coca-Cola-Show" online.

In "Die fiese Ferrero-Show" steht zunächst Nüsse knacken auf dem Programm: die Hauptzutat für das beliebte Ferrero Rocher. Heute importiert Ferrero Haselnüsse vor allem aus der Türkei. Die Recherche deckt auf: Der Konzern kann nicht sicherstellen, dass seine Nüsse ohne Kinderarbeit geerntet wurden. Erntehelfer leben unter prekären Bedingungen, ohne feste Häuser oder sanitäre Anlagen.

"Die miese McPlant-Show" stellt den pflanzlichen Burger von McDonald's auf den Prüfstand. Der Fast-Food-Gigant verspricht in seiner Werbung: Der pflanzliche Burger sei die Lösung für eine zukunftsgerichtete Ernährungsweise. Die "besseresser" decken das Greenwashing hinter diesen Marketingbotschaften auf. Warum hat der Pflanzenburger mehr als 60 Zutaten? Warum werden die pflanzenbasierten Bratlinge mit tierischen Fetten gebraten, und warum verwendet McDonald's echten Käse anstatt einer veganen Alternative?

"Die klebrig-süße Coca-Cola-Show" setzt sich mit Zuckeralternativen in den Getränken von Coca Cola auseinander. Die "besseresser" decken die raffinierten Marketingtricks auf, mit denen Coca Cola die Einführung einer Zuckerhöchstgrenze verhindert. Und sie zeigen, dass der Konzern von der Coke Zero enorm profitiert: Sie verbessert nicht nur das Image der Marke sondern verhindert auch, dass der Zuckergehalt in der originalen Cola reguliert wird.
www.zdf.de


Mit Zattoo Smart HD ab sofort HD-Fernsehen für nur 6,49 € im Monat
Mit dem Auslaufen des sogenannten Nebenkostenprivilegs für Kabel-TV im Juli 2024 eröffnen sich für Millionen Mieterinnen und Mieter in Deutschland neue TV-Empfangsoptionen. Um Betroffenen die Entscheidung zu erleichtern, startet der TV-Streaming-Anbieter Zattoo ab sofort das neue Abo-Modell Zattoo Smart HD. Für 6,49 Euro im Monat schauen Nutzerinnen und Nutzer 160 TV-Sender in HD. Damit bietet Zattoo aktuell eines der günstigsten TV-Angebote mit HD-Fernsehen im Markt.

Jahrelang zahlten viele Mieterinnen und Mieter ihre Kabel-TV-Gebühren über die Nebenkosten, selbst wenn sie den Service gar nicht nutzten. Dieses sogenannte Nebenkostenprivileg endet im Juli 2024, was für rund 12 Millionen Haushalte in Deutschland mehr Wahlfreiheit und Potenzial zum Geldsparen bedeutet. Denn nun können Betroffene frei entscheiden, wie sie TV empfangen möchten, ohne doppelt zahlen zu müssen.

„Mit Zattoo Smart HD wollen wir Mieterinnen und Mieter, die nun endlich Wahlfreiheit für ihren Fernsehanschluss bekommen, von den Vorteilen von Internetfernsehen überzeugen”, so Constanze Gilles, Leiterin des Direct-to-Consumer Geschäfts bei Zattoo. „Mit unserem Preis von gerade einmal 6,49 Euro im Monat kostet Zattoo Smart HD Stand heute bis zu vier Euro weniger als die veraltete Kabelvariante oder das Angebot der Wettbewerber. Während Kabelanbieter aktuell also Preiserhöhungen ankündigen, wird Zattoo deutlich günstiger.”

Niedriger Preis, faire Konditionen und sofort startklar: Zattoo Smart HD bietet für gerade einmal 6,49 Euro im Monat 160 Sender in HD-Qualität, darunter auch beliebte Sender wie RTL, ProSieben, Sat.1, Vox, ARD, ZDF uvm. Noch mehr sparen können Nutzerinnen und Nutzer auch mit dem Abschluss eines Zattoo Smart HD Jahresabos zu einem Preis von 74,99 Euro. Geschaut wird das TV-Programm auf allen Fernsehern mit Zattoo App. Darunter TV-Geräte von Samsung, LG, Panasonic, Hisense, Loewe und TV-Marken auf Basis von Android TV oder Google TV (wie Sony, Philips, Grundig oder TCL). Aber auch auf TV-Geräten, die über einen sogenannten Streaming-Player mit dem Internet verbunden sind, wie beispielsweise Apple TV, dem Amazon Fire TV Stick, Google Chromecast oder vielen weiteren mit Android TV/Google TV. Damit erreicht Zattoo die Mehrheit der TV-Haushalte in Deutschland. Denn bereits 70 Prozent besitzen ein internetfähiges TV-Gerät. Gleichzeitig nutzen Abonnentinnen und Abonnenten mit Zattoo Smart HD alle Vorteile vom Fernsehen über das Internet: Das Live-Programm kann jederzeit pausiert und laufende Sendungen von vorne gestartet werden.

TV-Streaming macht den Wechsel für Nutzerinnen und Nutzer von Kabel-TV besonders einfach. Jeder kann das Angebot 30 Tage kostenlos testen und außerdem monatlich kündigen. Zudem werden für die Installation keine zusätzlichen Geräte wie Receiver, Satellitenschüsseln oder Antennen benötigt. So ist auch das Fernsehen auf einem zweiten Gerät, zum Beispiel im Schlafzimmer, ohne Aufwand möglich.

Dazu führt Constanze Gilles weiter aus: „Wir sehen eine große Nachfrage bei Kabel-TV-Haushalten für ein einfaches und günstiges TV-Angebot mit hoher Bildqualität. Mit Zattoo Smart HD schaffen wir genau das. Im Austausch für mobiles Fernsehen und die Möglichkeit der parallelen Nutzung bieten wir einen besonders niedrigen Preis und dazu eine größere Auswahl an Sendern in besserer Bildqualität. Wer also schnell und unkompliziert wechseln will, trifft mit Zattoo genau die richtige Wahl. ”

Interessierte Nutzerinnen und Nutzer können Zattoo Smart HD einen Monat kostenlos testen und direkt auf der Zattoo Website unter
https://zattoo.com/shop abschließen.

Eine Übersicht rund um das neue Angebot Zattoo Smart HD gibt es hier: https://zattoo.com/de/angebote/smart



Kurz Notiert


Arabella startet Modern Rock Kanal
Der in München ansässige Privatsender Radio Arabella hat einen neuen Webchannel gestartet, der rund um die Uhr Modern Rock sendet.
www.radioarabella.de


Rolling Stones Kanal von Radio BOB!
Radio BOB! hat via Internet einen Spartenkanal gestartet, auf dem rund um die Uhr die Musik von den Rolling Stones gespielt wird.
www.radiobob.de/rolling-stones-stream



Medien International


Vintage Radio beendet Geoblocking
Der schweizerische Privatsender Vintage Radio plant nicht nur einen Netzwechsel auf DAB+ (SatelliFax berichtete). Der Sender hat auch das Geoblocking für die Internet-Streams seiner Spartenkanäle aufgegeben. Bislang war nur das Hauptprogramm des Senders via Internet weltweit frei empfangbar. Ab sofort gilt das auch für Vintage Radio 80s (https://80s.vintageradio.ch/), Rockit Radio (https://rockitradio.ch/) und Schlager Radio (https://schlagerradio.ch/=)



TV und Radio Aktuell


ARD baut barrierefreie Angebote aus
Die ARD macht Programm für alle Menschen in Deutschland. Für alle Menschen bedeutet: auch jene, die nicht sehen oder hören können oder Schwierigkeiten mit komplizierten Texten haben. Das setzt voraus, dass die Angebote barrierefrei sind. 97% der Inhalte im gemeinsamen TV-Programm der ARD "Das Erste" sind bereits untertitelt, fast 1.900 Stunden Programm wurden 2022 mit Gebärden-Übersetzung gezeigt, darunter die Sendung "Anne Will", "Die Sendung mit der Maus" oder auch viele Märchenfilme für Kinder. Immer mehr Text- und Audio-Angebote gibt es in leichter Sprache. Die ARD wird ihr Engagement im Bereich Barrierefreiheit in den kommenden Jahren weiter verstärken.

Maßnahmenkatalog "Barrierefreiheit" für Gemeinschaftsangebote bis 2025 beschlossen

Die Intendantinnen und Intendanten haben einen neuen Maßnahmenkatalog beschlossen, der einen weiteren Ausbau der barrierefreien Angebote in den Gemeinschaftsangeboten vorsieht. Bis zum Jahr 2025 werden schrittweise im Aktionsplan folgende Schwerpunkte umgesetzt:

Gebärdensprache
Audiodeskription
Untertitelung
Angebote in einfacher oder leichter Sprache
Einsatz von klarer Sprache, die eine bessere Sprachverständlichkeit ermöglicht die Nutzung von HbbTV zur Distribution barrierefreier Angebote sowie die Barrierefreiheit des Onlineangebotes, der Apps und der ARD Mediathek.

Hinzu kommen technische Projekte, die den Menschen den Zugang zu den barrierefreien Angeboten der ARD erleichtern.

Neu: tagesschau in einfacher Sprache

Laut LEO Studie von 2018 leben in Deutschland 6,2 Millionen funktionale Analphabeten. Sie können zwar einzelne Wörter oder Sätze lesen, haben aber Schwierigkeiten, komplexere Zusammenhänge zu erfassen. Zudem wird die Welt in der Wahrnehmung vieler Menschen immer komplizierter. Die ARD plant, eine tägliche Ausgabe der tagesschau in einfacher Sprache zu produzieren, die das Wichtigste vom Tage zusammenfasst. Eine Ausspielung ist auf tagesschau.de, tagesschau24, in der ARD Mediathek und auf den Social Media Accounts der tagesschau (tiktok, Instagram, WhatsApp) geplant.

Neu: Mehr Kindersendungen mit Gebärdensprache und Audiodeskription im Ersten

Gerade bei gehörlosen jüngeren Kindern, die altersgemäß noch nicht lesen können, ist es wichtig, dass sie das Programm in Gebärdensprache übersetzt bekommen. Zusätzlich zur Untertitelung wird die ARD hier künftig ihr Angebot ausbauen. Ebenfalls wird die ARD einen Schwerpunkt setzen bei Sendungen für blinde und sehbehinderte Kinder. Hier werden zum Beispiel Kinderserien mit Audiodeskription versehen. Bereits seit Januar 2023 werden die Kinderserien am Sonntagmorgen in einer Hörfilmfassung produziert.

Mehr KI-gestützte Live-Untertitelung und IP-Audiosync

Die ARD wird auf technischer Seite die automatisierte Live-Untertitelung ausbauen. Dazu nutzt sie KI-basierte Transkription. Diese kann Untertitel bereitstellen für Programminhalte, wie zum Beispiel Nachrichten oder Livesendungen, die bislang wegen des Aufwands nicht mit Untertiteln versehen werden konnten.

Das Projekt "IP-Audiosync" ermöglicht die Bereitstellung weiterer Tonkanäle zur Unterstützung der Barrierefreiheit und insbesondere auch deren individuelle Nutzung über Mobilgeräte zur Stärkung der Inklusion: Die Wiedergabe der zusätzlichen Tonversionen kann dabei sowohl über das TV-Gerät als auch - zur individuellen Nutzung - über ein Mobilgerät erfolgen. Ziel ist es, diese Technik betriebstauglich auszubauen, so dass die Tonkanäle auch bei Livesendungen zur Verfügung stehen.

Kosten und Zeitplan

Der oben skizzierte Aktionsplan Barrierefreiheit umfasst den Zeitraum 2023 bis 2025 und kostet rund 3,4 Millionen Euro. Die Finanzierung wird von den Sendern der ARD gemeinsam getragen.

Neben den gemeinsam finanzierten Angeboten streben auch die einzelnen Landessender weitergehende Schritte in ihren Häusern an, um die Barrierefreiheit voranzutreiben.
www.ard.de

Quelle: www.satellifax.de



20.11.2023 - 25.11.2023



Satellit Aktuell


HD+ launcht neue HD+ TV-App mit verbesserter Usability
HD+, der Pionier für hochauflösendes und komfortables Fernsehen in Deutschland, steigert den TV-Komfort für Satellitenhaushalte in Deutschland nochmals und kündigt zum 20. November den Launch der neu aufgelegten und stark überarbeiteten HD+ TV-App an. Mit der neuen HD+ TV-App erhalten HD+ Kundinnen und Kunden eine übersichtliche, intuitiv zu bedienende Oberfläche, die den klassischen Satelliten-TV-Empfang mit neuen Komfortfunktionen aufwertet.

Die HD+ TV-App ist heute bereits in über 80 Prozent aller neu verkauften UHD-TV-Geräte integriert. Satellitenhaushalte können sie unverbindlich mit allen Funktionen sechs Monate testen. Neben den HD+ Sendern in HD- und UHD-Qualität gehört dazu z. B. die Pause-Funktion, die es Satelliten-Haushalte erstmals ermöglicht, das laufende Programm bei vielen Sendern ohne Zusatzgerät anzuhalten. Mit der Suchfunktion, die viele Mediatheken gleichzeitig nach dem Wunschprogramm durchsucht, oder dem Neustart bereits angelaufener Sendungen wird der TV-Genuss zeitlich flexibel. Die neue Home-Seite ermöglicht Usern einen bequemen und raschen Überblick über attraktive Inhalte mit TV-Tipps, Highlights der Mediatheken sowie den einfachen Zugriff auf die beliebtesten TV-Formate unterschiedlicher Genres. Außerdem erhalten sie einen automatischen Hinweis zu Sendungen, die parallel in UHD empfangbar sind. Aktuell sind das über 2.000 UHD-Events im Jahr, darunter Shows wie "Let's Dance" oder das "1% Quiz", Spielfilme und Sporthighlights wie Fußballspiele der Nationalmannschaft oder der UEFA Europa League.

Das Update wird bis Anfang 2024 an alle TV-Geräte ausgespielt, auf denen die App aktiviert ist.

Satelliten-Empfang auf neuem Niveau

"Das Update der HD+ TV-App hebt den Komfort von Satelliten-Empfang auf ein neues Niveau", ist Andreas Müller-Vondey, Geschäftsführer der HD PLUS GmbH, überzeugt. "Die Mehrheit der deutschen TV-Haushalte empfängt Fernsehen über Satellit. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Keine andere Empfangsart bietet den Zuschauerinnen und Zuschauern derart viele Vorteile. Mit der TV-App und ihren neuen hybriden Funktionalitäten eröffnen sich neue Möglichkeiten, die sie bis dato vor allem von IPTV-Anbietern kannten", so Müller-Vondey. "Gleichzeitig profitieren Sender von der Darstellung ihrer Inhalte auf der neuen Home-Seite. So sind dort beispielweise die von ihnen kuratierten Highlights der Mediatheken sehr einfach auffindbar." Insbesondere mit der erstmals für Satelliten-Haushalte verfügbaren Pause-Funktion erfüllt HD+ Wünsche und Ansprüche an zeitgemäßen Fernsehkonsum: dreu von vier Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer sind der Meinung, dass die Möglichkeit, eine Sendung zu pausieren, Fernsehen komfortabler macht. So das Ergebnis einer von HD+ in Auftrag gegebenen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Civey:

- Auf die Frage: "Finden bzw. fänden Sie es beim Fernsehen komfortabel, eine Sendung jederzeit pausieren zu können?" antworteten 73 Prozent mit "Ja" oder "Eher ja", 12,9 Prozent mit "Unentschieden" und 14,1 Prozent mit "Nein".
- Gefragt wurde auch danach, ob die Funktion Pause eine größere Flexibilität ermöglicht. Hier antworteten 67 Prozent mit "Ja" oder "Eher ja", 18,6 Prozent mit "Unentschieden" und 14,4 Prozent mit "Nein": Auffällig: Die Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen zeigt sich mit 73,4 Prozent überdurchschnittlich überzeugt vom Flexibilitätsgewinn mit der Pause. Mit 71,9 Prozent sowie 72,3 Prozent sehen auch die Altersklassen zwischen 40 und 49 Jahren sowie zwischen 50 und 64 Jahren in der Pause-Funktion diesen Vorteil. Das gilt mit 51,1 Prozent mehrheitlich auch für die 30- bis 39-Jährigen.
- Befragt wurden 2.500 Personen, die mehrmals im Monat fernsehen. Die Befragung fand online zwischen dem 19.10. und 24.10.2023 statt.

Nachdem die HD+ TV-App 2019 erstmals vorgestellt wurde, ist sie mittlerweile bei der Mehrzahl der Neugeräte aller großen Markenhersteller in Deutschland mit an Bord. Sie muss lediglich einmalig bei der Installation des Neugeräts aktiviert werden. In den ersten sechs Monaten kann die App unverbindlich getestet und danach verlängert werden. Dafür stehen mit dem monatlich kündbaren Abo (für 6 Euro pro Monat), der klassischen Verlängerung (75 Euro für 12 Monate), der HD+ Verlängerung inklusive HD+ ToGo (95 Euro für 12 Monate) oder der HD+ Verlängerung mit Abo (65 Euro für 12 Monate, danach 6 Euro pro Monat) verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.

Wer sich nach der kostenlosen Testphase nicht für HD+ und das Paket mit 26 Sendern in HD-Qualität sowie drei UHD-Sendern entscheidet, kann die HD+ TV-App kostenlos mit eingeschränktem Umfang weiter nutzen. Dafür können in den persönlichen Senderlisten die HD-Varianten der HD+ Sender einfach durch die SD-Varianten ersetzt werden, so dass kein neuer Sendersuchlauf durchgeführt werden muss. Außerdem können diese App-Nutzer die Pause-Funktion bei ausgewählten privaten Sendern weiterhin in SD-Qualität und bei den öffentlich-rechtlichen Sendern sogar in HD-Qualität nutzen. Auch die Home-Seite mit Empfehlungen steht weiter zur Verfügung. Zudem gehört der Empfang des jüngst gestarteten Vielfalt+ Pakets mit aktuell 13 neuen Sendern in HD-Qualität zu den Vorteilen für TV-App-Nutzer ohne aktives HD+ Produkt.
www.hd-plus.de


AG Sat und ZVEI: SD-Empfangsanlagen frühzeitig auf HD umstellen
Nahezu flächendeckend hat sich in Deutschland der HDTV-Empfang durchgesetzt. Seit vielen Jahren gehört diese Empfangsmöglichkeit bei den TV-Geräten zum Standard und nur noch wenige Haushalte in Deutschland empfangen die frei verfügbaren Programme der ARD in der geringeren („standard“) SD-Auflösung über Satellit. Die ARD hat sich vor diesem Hintergrund dazu entschieden, Anfang 2025 die Ausstrahlung in SD-Qualität über Satellit für "Das Erste" und alle dritten Landesrundfunkanstalten einzustellen. Bereits heute sind alle ARD-Programme in hochauflösender HD-Qualität kostenfrei verfügbar. Zwar betrifft der Ausstrahlungsstopp nur die Satellitenverbreitung, da die Kabelnetzbetreiber ihr Signal aber ebenfalls vom Satelliten beziehen, ist davon auszugehen, dass es künftig auch im Kabelfernsehen ARD-Programme nur noch in HD geben wird. Die AG SAT und der ZVEI raten in diesem Zusammenhang, sich bereits frühzeitig mit der Umstellung auf HD-Empfang zu befassen. Das betrifft, neben den Privathaushalten, besonders Betreiber von Gemeinschafts-Empfangsanlagen und -kabelnetzen, wie beispielsweise Wohnanlagen, Hotels, Krankenhäusern oder Senioren- und Pflegeeinrichtungen.

Matthias Dienst, Vorsitzender der AG SAT, betont: „Der besondere Fokus bei der Umstellung liegt auf Gemeinschaftsanlagen. Der 7. Januar 2025 hört sich noch so weit weg an – das ist aber ein Trugschluss, berücksichtigt man die Abstimmungs-, Finanzierungs- und Planungsphasen bei Gemeinschaftsanlagen. Dazu kommen dann Bestell- und Lieferzeiten und zuletzt müssen die Anlagen, größtenteils im laufenden Betrieb, noch von zu wenig vorhandenen Fach-Handwerksbetrieben installiert und in Betrieb genommen werden. Gründe, noch länger beim SD-Empfang zu bleiben, gibt es nicht.“

Carine Chardon, Bereichsleiterin Consumer im ZVEI, hebt hervor: „Nachdem die ARD bei „ARD alpha“ seit Ende 2021 und bei den gemeinsam mit dem ZDF betriebenen Programmen „phoenix“ und „ARTE“ seit Ende 2022 ausschließlich auf HD-Verbreitung setzt, bringt sie den Umstieg in das HDTV-Zeitalter nun konsequent zum Abschluss. Das Ende des „Simulcast“ von SD und HD spart wichtige Ressourcen bei der Verbreitung und ist angesichts der Geräte- und Haushaltausstattung mit HD-Signalen auch absolut zeitgemäß. Wichtig ist dabei der frühzeitige Kommunikationsvorlauf, der es den institutionellen wie privaten Betroffenen ermöglicht, sich für die neue Situation auszustatten.“

Grundsätzlich bedarf es für die HD-Nutzung eines – als extern angeschlossene Set-Top-Box oder im Fernseher integrierten – geeigneten Empfängers sowie eines Bildschirms, der die hochauflösende Bildqualität darstellen kann. Ob die TV-Programme bereits in HD empfangen werden, lässt sich im laufenden Programm entweder an dem Zusatz „HD“ im Senderlogo oder beim Programmnamen in der Senderliste erkennen. Erscheinen die HD-Programme trotz geeignetem Empfangsgerät nicht in der Programmliste, ist ein (manueller) Sendersuchlauf notwendig. Erscheinen keine HD-Sender unter den eingestellten Programmen, kann die Neuanschaffung eines HDTV-Geräts oder eines HD-Receivers erforderlich sein.



Sat Kompakt


Eva TV auf neuer Frequenz
Eva TV ist über Türksat 42° Ost jetzt auf der Frequenz 12.380 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) zu empfangen. Das Signal ist unverschlüsselt.



Digitalradio Aktuell


DAB+ Notfallwarnsystem EWS: Weltweit größer Digitalradio-Chiphersteller Frontier mit neuen Funktionen ab 2024
Bei Notfällen müssen Behörden wichtige Informationen schnell und zuverlässig übermitteln. In Deutschland und anderen europäischen Ländern gilt DAB+ als robuste und verlässliche Technologie, um die Bevölkerung im Notfall zu informieren und zu warnen.

Als Mitglied einer WorldDAB Taskforce beteiligt sich Frontier an der Entwicklung eines neuen Standards für Warnmeldungen über DAB+. Die Norm sollte Mitte 2024 verabschiedet werden, sodass neue Radios, ausgestattet mit den zusätzlichen Warnfunktionen, Ende des Jahres 2024 im Handel verfügbar sind.

Die neuen Radios werden folgende zusätzliche Funktionen unterstützen:

• Empfang von Warnmeldungen über die jeweilige DAB+ Programmplattform
• Automatisches Aufwachen eines Empfängers aus dem Standby-Betrieb
• Durchsagen sowie zusätzliche Bild- und Textinformationen

Warnmeldungen über das sogenannte Emergency Warning System (EWS) müssen verlässlich empfangen werden können. Um die Empfangsbereitschaft für Warnmeldungen dauerhaft und zu jedem Zeitpunkt zu garantieren, entwickelt Frontier entsprechende Funktionen für seine Chipsets, die wiederum in künftige Digitalradios eingebaut werden.



Consumer Electronics/IT


Die magnetische Schrägaufzeichnung wird 70
Eine der Basistechnologien für die Aufzeichnung von Videosignalen, die sogenannte Schrägspuraufzeichnung feiert in diesem Jahr ihr 70. Jubiläum. 1953 wurde das von Eduard Schüller entwickelte Verfahren als „Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehbildern“ patentiert. Vor diesem Zeitpunkt wurden die analogen (Ton-) Signale als Schwingungen in Längsrichtung auf dem Magnetband gespeichert. Dies war für höherfrequente Signale wie Fernsehbilder nicht geeignet, da es unter anderem zu viel Platz, also zu viel Magnetband erforderte. Anders die Schrägaufzeichnung, sie nutzte die Fläche des Bands besser aus und brachte den Durchbruch bei der Entwicklung einer geeigneten Speichermöglichkeit für TV-Bilder. Der Ingenieur Eduard Schüller (1904 – 1976) gilt als einer der maßgeblichen Wegbereiter der magnetischen Signalaufzeichnung.

1959 wurde der erste Videorecorder, der auf dem Prinzip der Schrägspuraufzeichnung arbeitete, präsentiert. Das Verfahren hat sich über Jahrzehnte in vielen Entwicklungsstufen und Gerätegenerationen bewährt. Angefangen bei den ersten Videorecordern für professionelle Zwecke, bis hin zu den Heimvideorekordern fand die 1953 patentierte Technologie Anwendung. Bis zum Jahr 2000 bewegten sich die Verkaufszahlen für Videorecorder in Deutschland stets im Bereich von mehr als drei Millionen Stück. 2002 sanken sie auf knapp zwei, 2004 auf unter eine Million und 2008 auf unter 100.000 Stück. Inzwischen sind die analogen Videorecorder als Aufzeichnungsgeräte vom Markt verschwunden.

In der digitalen Ära traten optische Speicher wie die DVD und später die Blu-ray Disc die Nachfolge der Videocassette an. Nach der Jahrtausendwende waren für Mitschnitte von Fernsehprogrammen Festplatten das Speichermedium der Wahl – entweder fest eingebaut im Fernseher oder Satelliten-Receiver oder als separates Gerät mit USB-Anschluss. Inzwischen haben sich die Vorlieben der Konsumenten stark geändert. Das breit aufgestellte und umfangreiche Angebot der Streaming-Dienste sowie der Mediatheken der Programmanbieter macht das Aufzeichnen von TV-Sendungen weitestgehend überflüssig.



TV und Radio Aktuell


BILD gibt Sendelizenz zurück, WELT TV ab 2024 mit Live-Sport von BILD und DYN
Die lineare Verbreitung des TV-Senders BILD wird zum 31. Dezember 2023 eingestellt. Das BILD-Bewegtbildangebot konzentriert sich ab 2024 auf die eigenen digitalen Plattformen von BILD. BILD setzt damit die digitale Reichweitenstrategie mit täglich bis zu 20 Millionen Visits konsequent auch für Bewegtbild um.

Die Live-Spiele der Handball- sowie der Basketball-Liga in Kooperation mit DYN sowie erfolgreiche BILD-Formate wie der Fußball-Talk „Die Lage der Liga“ werden ab 2024 bei WELT TV gezeigt – zusätzlich zur Verbreitung auf den digitalen BILD-Plattformen.

Eigenproduktionen zeigt BILD auch in Zukunft in TV-Apps und Streaming-Plattformen mit sogenannten FAST-TV-Sendern, so wie heute schon für AUTO BILD und SPORT BILD.

Matthias Brügelmann, Chefredakteur SPORT der BILD-Gruppe und WELT-Gruppe: „Ich freue mich sehr, dass unser Sportprogramm am Sonntag zukünftig zusätzlich zu BILD.de und SPORTBILD.de noch mehr Zuschauer bei WELT findet. Dass wir die markenübergreifende Zusammenarbeit für BILD und WELT mit dem Sportkompetenzcenter jetzt auch im linearen TV ausweiten können, ist nur konsequent.“

Frank Hoffmann, TV-Geschäftsführer WELT: „Die Spiele von DYN und die Sportsendungen der BILD-Kollegen sind eine großartige Erweiterung unseres Programms. Sport ist bei den Zuschauern ganz besonders am Sonntagnachmittag beliebt und passt deshalb hervorragend in unsere Strategie, bei der wir verstärkt auf Live-Formate setzen.“



Streaming/Video-on-Demand/Podcasts


HbbTV aktualisiert Operator-Application-Spezifikation
Die HbbTV Association, eine weltweite Initiative zur Förderung offener Standards für die Verbreitung interaktiver TV-Dienste über Rundfunk- und Breitbandnetze für Smart-TVs und Set-Top-Boxen, hat eine aktualisierte Version der HbbTV-Operator-Application-Spezifikation veröffentlicht.

Wenn eine Vereinbarung zwischen Plattformbetreiber und Smart-TV-Hersteller besteht, agiert die HbbTV OpApp wie eine virtuelle Set-Top-Box im Fernseher und ermöglicht es dem Betreiber, herstellerübergreifend eine einheitliche Benutzeroberfläche unter seiner Marke anzubieten. Beim Einschalten erscheint das TV-Gerät im „Look and Feel“ des Betreibers mit der gesamten Bandbreite an Diensten.

Die neue Version verbessert die Einbindung IP-basierter linearer Sender in Operator Applications einschließlich der Möglichkeit, reguläre interaktive HbbTV-Anwendungen („Rote Taste“) neben IP-basierten linearen Sendern und vom Betreiber verwalteten Bereichen der Benutzeroberfläche darzustellen. Dies ermöglicht ein konsistentes und nahtloses Zuschauererlebnis bei Broadcast- und IP-Sendern.

Die aktualisierte Spezifikation ermöglicht es einer Operator Application auch, das Streaming und die Darstellung einer Reihe IP-basierter linearer Sender zu verwalten, die aus einer DVB-I-Serviceliste oder einer gleichwertigen Liste stammen, was flexibles Streaming-Angebote und schnelles Zapping durch die Sender ermöglicht.

Eine wichtige Antriebskraft hinter vielen dieser neuen Funktionen sind die Anforderungen britischer Rundfunkanstalten und TV-Gerätehersteller, die 2024 gemeinsam die neue hybride TV-Plattform Freely in Großbritannien einführen, was die Bedeutung der aktualisierten Spezifikation für die Marktteilnehmer unterstreicht. Freely wird wahrscheinlich die erste Anwendung sein, die die neue Version verwendet.

Die aktualisierte Spezifikation enthält auch Verbesserungen, die auf der Entwicklung und Einführung von Operator Applications in Deutschland beruhen, wo sie seit März 2019 kommerziell eingesetzt werden.
www.hbbtv.org


Neue Programme bei Zattoo
Zattoo nimmt zwei neue FAST Sender von Autentic in Deutschland, Österreich und der Schweiz ins Programm: SPIEGEL TV Konflikte und Curiosity Now.

Zu finden sind SPIEGEL TV Konflikte und Curiosity Now ab sofort in der Senderübersicht der Zattoo App und können auf Wunsch wie immer auch als Favoriten in die persönliche Senderliste hinzugefügt werden. Die Inhalte der Sender können jederzeit pausiert, von vorne gestartet sowie rückwirkend geschaut werden.

SPIEGEL TV Konflikte

"SPIEGEL TV Konflikte" steht für tiefgründige und anspruchsvolle Berichterstattung, die sich den wichtigsten globalen Konflikten unserer Zeit widmet. Als Teil des renommierten SPIEGEL TV-Portfolios, bekannt für seinen präzisen und investigativen Journalismus, bietet der Sender einen Einblick in die Komplexität und Dynamik weltweiter Auseinandersetzungen.

Curiosity Now

Der Sender "Curiosity Now" hat sich auf dokumentarische Inhalte und Bildungsprogramme spezialisiert. Der Sender bietet eine breite Palette von Sendungen, die Themen wie Wissenschaft, Geschichte, Natur, Technologie und Kultur abdecken. Curiosity Now präsentiert komplexe Themen auf verständliche und unterhaltsame Weise, wodurch sie für ein breites Publikum zugänglich sind.
www.zattoo.de

Quelle: www.satellifax.de



13.11.2023 - 18.11.2023



Sat Kompakt


SAM TV beendet Sat-Abstrahlung
SAM TV hat seine Sendungen über Satellit eingestellt. Das Signal auf Türksat 42° Ost, 12.380 GHz vertikal, wurde abgeschaltet.



Satellit Aktuell


ZAK untersagt die Ausstrahlung von redaktionellen Inhalten von Auf1 im Programm „schwarz rot gold tv“
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Landesmedienanstalten beanstandet, dass die schwarz rot gold tv GmbH durch die entgeltliche Ausstrahlung von redaktionellen Inhalten der Media in res Medien GmbH (Auf1) von sechs Stunden täglich in ihrem Programm „schwarz rot gold tv“ (SRGT) gegen das Verbot der Themenplatzierung des Medienstaatsvertrag verstoßen hat. Der Veranstalterin wird die entgeltliche Verbreitung der redaktionellen Inhalte von Media in res Medien GmbH in ihrem Programm „schwarz rot gold tv“ untersagt.

Die Landesanstalt für Kommunikation in Baden-Württemberg (LFK) hat der schwarz rot gold tv GmbH 2021 eine Zulassung zur Veranstaltung und Verbreitung des bundesweiten Fernsehprogramms „schwarz rot gold tv“ (SRGT) erteilt. Seit dem 1. September 2023 wird das Fernsehprogramm SRGT über Satelliten verbreitet. Die schwarz rot gold tv GmbH stellt dabei der österreichischen Media in res Medien GmbH, Produzentin von Auf1, seit dem 1. September 2023 täglich sechs Stunden Sendezeit in ihrem Fernsehprogramm SRGT gegen Entgelt zur Verfügung.

Von 6 Uhr bis 7:45 Uhr sowie zwischen 18:00 und 22:00 werden Nachrichten, Magazine zu aktuellen Themen, Talk- und Interviewformate, Service- und Satireformate aus dem Auf1 Sendungsportfolio ausgestrahlt.

Die ZAK stellt fest, dass dieser Sachverhalt ein „Verkauf“ von Sendezeit und damit eine Einflussnahme der Media in res Medien GmbH auf das Programm von SRGT darstellt. Dabei handelt es sich um eine verbotene Themenplatzierung im Sinne des § 8 Abs. 7 MStV. Darunter wird die Behandlung von Themen im redaktionellen Inhalt im Interesse oder auf Betreiben Dritter verstanden, insbesondere wenn der Anbieter dafür ein Entgelt erhält.

Den Beschluss hat die Veranstalterin sofort zu vollziehen.
www.die-medienanstalten.de



Internet/Mobile Kommunikation


ARD/ZDF-Onlinestudie 2023: Normalisierung der Internetnutzung nach den Corona-Jahren
Noch nie haben so viele Menschen das Internet unterwegs genutzt wie 2023. Die Online-Mediennutzung geht dagegen derzeit spürbar zurück, bleibt aber auf hohem Niveau von beispielsweise mehr als vier Stunden täglich bei jungen Menschen. Die Mediatheken von ARD und ZDF erreichen deutlich mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Netflix und Amazon Prime führen die Liste der Streamingangebote an. Gut jede oder jeder Dritte nutzt an einem normalen Tag Social Media; dabei ist Instagram die meistgenutzte Plattform in Deutschland. Diese und weitere Ergebnisse veröffentlicht die neue ARD/ZDF-Onlinestudie.

80 Prozent der Menschen in Deutschland ab 14 Jahren nutzen täglich das Internet. Bis zum 30. Lebensjahr sind so gut wie alle täglich online, um zum Beispiel Videos, Mediatheken, Nachrichten, Musikstreaming, Podcasts, Social Media oder Chats zu nutzen. Lediglich bei den über 70-Jährigen hält sich mit 54 Prozent eine Mehrheit, die das Internet und Online-Dienste nicht täglich nutzt. Überhaupt nicht wird das Internet in dieser Altersgruppe von 22 Prozent genutzt.

Der Wert für die Internetnutzung unterwegs erreicht 2023 einen neuen Höchstwert: 71 Prozent der befragten Personen geben an, mindestens einmal wöchentlich unterwegs online zu sein (+ 3 Prozentpunkte). Dieser Zuwachs lässt sich vor allem über eine Steigerung bei den 50- bis 69-Jährigen (+ 5 Prozentpunkte) erklären.
www.ard-zdf-onlinestudie.de


SWR3 hat eigenen Whatsapp-Kanal gestartet
Als einer der ersten Radiosender Deutschlands hat SWR3 diese Woche einen eigenen Whatsapp-Kanal gestartet. Damit erweitert die Welle ihr Informationsangebot und bietet die wichtigsten Themen des Tages, Backstage-Einblicke aus dem Radiostudio - etwa beim Besuch von Studiogästen und Themen, die die SWR3 Community beschäftigt per Whatsapp-Nachricht an. User können diese Nachrichten weiterleiten oder mit Emojis darauf reagieren. Das Abonnieren des Kanals ist kostenfrei.

"Wir möchten mit unserer Community noch stärker kommunizieren und die User genau dort erreichen, wo sie sind. Dabei ist der Whatsapp-Kanal nun ein weiteres Interaktions-Tool," so SWR3 Programmchef Thomas Jung.

Kanäle sind eine neue Funktion bei Whatsapp. Dabei sieht ein Kanal wie ein üblicher Chat aus. Wer am Kanal einer Marke, eines Vereins o. Ä. interessiert ist, kann abonnieren. Die Ersteller haben dann die Möglichkeit, Nachrichten zu schicken, die bei den Usern auftauchen - ähnlich wie die Nachricht einer Person in den Kontakten. Die Nachrichten werden nach 30 Tagen gelöscht. Weitere Informationen, wie der Kanal abonniert werden kann, gibt es unter:
www.swr3.de/wir/whatsapp-kanal-100.html



Consumer Electronics/IT


Home Electronics Markt in den ersten drei Quartalen 2023 mit minus 6,1 Prozent
Der Markt für Home Electronics-Produkte (HE), dargestellt im HEMIX, Home Electronics Market Index, verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2023 verglichen mit dem Vorjahres-Zeitraum einen Rückgang um 6,1 Prozent. In den Monaten Januar bis September 2023 wurde ein Gesamt-Umsatzvolumen von knapp 31,8 Milliarden Euro erzielt.

Der Bereich Consumer Electronics wies mit einem Umsatz von knapp 20 Milliarden Euro in den ersten drei Quartalen 2023 ein Minus von 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Dabei entwickelten sich die drei CE-Segmente unterschiedlich: Die Unterhaltungselektronik verzeichnete einen Umsatz-Zuwachs um 0,6 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro. Privat genutzte Telekommunikations-Produkte gingen um 6,4 Prozent auf knapp 9,9 Milliarden Euro Umsatz zurück. Die privat genutzten IT-Produkte waren mit einem Minus von 13,9 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro Umsatz ebenfalls rückläufig.

Im Bereich der Unterhaltungselektronik wurde mit Fernsehgeräten von Januar bis September 2023 ein Umsatz von knapp zwei Milliarden Euro (- 10,7 Prozent) erzielt, die verkaufte Stückzahl sank um 11,3 Prozent auf knapp 2,9 Millionen TV-Geräte. Wie bereits in den ersten beiden Quartalen zeigte der Bereich Fotografie eine positive Umsatzentwicklung: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2022 stieg der Umsatz mit Action Cams um 8,9 Prozent, mit Digitalkameras um 6,3 Prozent und mit Wechselobjektiven wurde ein Umsatzwachstum von 0,3 Prozent erzielt. Das Home Audio Segment verzeichnete einen Umsatzrückgang von 6,7 Prozent auf 516 Millionen Euro. Einen erneuten Umsatzanstieg erreichte dagegen die Produktsparte Audio-/Video-Zubehör mit einem Umsatz von knapp 1,2 Milliarden Euro (+ 4,3 Prozent). Weiterhin positiv entwickelten sich die Videogames-Konsolen, mit einem Umsatzzuwachs um 72,7 Prozent auf 652 Millionen Euro. Die Stückzahlsteigerung betrug 47,5 Prozent auf knapp 1,5 Millionen.

Bei den Produkten der privat genutzten Telekommunikation zeigten sich in den Monaten Januar bis September 2023 nur in der Sparte Wearables Zuwächse. Core Wearables, also beispielsweise Fitnesstracker und Smart Watches, setzten ihren Erfolgskurs mit einem im Umsatzzuwachs von 2,0 Prozent auf 975 Millionen Euro fort. Die verkaufte Stückzahl ging hingegen um 18,0 Prozent auf rund vier Millionen zurück. Dabei erhöhte sich allerdings der Durchschnittspreis deutlich um 24,4 Prozent auf 329 Euro. Smartphones verzeichneten in den ersten drei Quartalen 2023 ein Umsatzminus von 7,2 Prozent auf knapp 8,8 Milliarden Euro. Die verkaufte Stückzahl verringerte sich deutlich um 15,9 Prozent auf 12,9 Millionen Geräte, während der Durchschnittspreis um 10,4 Prozent auf 679 Euro erneut deutlich anstieg.

Die Produktsegmente Desktop PCs (- 23,7 Prozent), Notebooks (- 18,1 Prozent) und Tablet-PCs (- 7,4 Prozent) blieben mit deutlichen Umsatzrückgängen unter den Vorjahreswerten. Notebooks und Tablet-PCs zeigten allerdings gestiegene Durchschnittspreise (+ 9,1 bzw. + 5,9 Prozent). Auch Monitore zeigten bei Umsatz (- 9,4 Prozent) und Stückzahl (- 6,8 Prozent) negative Zahlen.

Die beiden Elektro-Hausgeräte-Segmente entwickelten sich zwischen Januar und September 2023 ebenfalls rückläufig im Vergleich zu den Vorjahresmonaten: Elektro-Großgeräte verzeichneten einen Umsatzrückgang von 8,2 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Elektro-Kleingeräte waren mit einem Umsatzminus von 0,6 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro hingegen deutlich weniger rückläufig.

Die Marktzahlen der HE-Branche werden von der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH sowie der GfK gemeinsam einheitlich für alle Marktteilnehmer in Form des offiziellen Home Electronics Market Index HEMIX erhoben und für jedes Quartal veröffentlicht. Der HEMIX enthält aktuelle Marktinformationen aus den Quellen der beteiligten, kompetenten Partner.

Der HEMIX zeigt auf Basis Menge und Wert die quartalsweise Marktentwicklung in Deutschland auf. Der Home Electronics-Markt ist dabei fest und einheitlich definiert als die Summe der Verkäufe in Deutschland an private Konsumenten.



Kurz Notiert


RMNradio mit neuem Programm
RMNradio ist seit mehr als 20 Jahren auf Sendung. Seit Montag hat das Internetradio ein neues Progamm, ein neues Logo, neue Jingles und neue Moderatoren. Auch das Musikprogramm wurde überarbeitet.
www.rmnradio.de



Streaming/Video-on-Demand/Podcasts


Freie Wahl beim TV-Anschluss: Qualität und Preis entscheiden
Die Mehrheit der TV-Nutzer hat vom sogenannten „Nebenkostenprivileg“ nach eigener Aussage keine Kenntnis. Die Möglichkeit für Mieter, ab Sommer 2024 den TV-Anschluss unabhängig vom Vermieter oder der Hausverwaltung frei wählen zu dürfen, ist bislang weitgehend unbekannt. Viele TV-Nutzer können sich jedoch einen Wechsel vorstellen – entscheidend hierfür sind ein guter Empfang und der Preis. Dies zeigt eine aktuelle Befragung von Haushalten mit Kabelanschluss im Auftrag der freenet AG.

Wie schon bei Strom, Gas oder Mobilfunk eröffnen sich für die Verbraucher nun auch beim Fernsehen Wahlmöglichkeiten und Sparpotenziale. Dies ist jedoch bislang unbekannt – 73 Prozent der befragten Kabelanschluss-Nutzer haben vom sogenannten „Nebenkostenprivileg“ nach eigener Aussage keine Kenntnis. Nur 23 Prozent wurden bislang vom eigenen Vermieter oder der Hausverwaltung über diese Wechselmöglichkeit aufgeklärt. Die Wechselbereitschaft ist jedoch hoch: Fast jeder zweite befragte Nutzer eines Kabelanschlusses (48 Prozent) ist bereit, den TV-Anbieter zu wechseln, wenn die Abrechnung nicht mehr über den Vermieter oder die Hausverwaltung erfolgt.

Neben dem Übertragungsweg, beispielsweise DVB-T2 oder IPTV, müssen TV-Nutzer dann auch zwischen zahlreichen Anbietern auswählen. Welche Kriterien sind für die Nutzer entscheidend für einen Wechsel? 9 von 10 Befragten (89 Prozent) geben in der Umfrage an, dass für sie ein stabiler Empfang ohne Verzögerungen das wichtigste Wechselkritierium ist. Auf dem zweiten Platz liegt für 82 Prozent der Preis des Anschlusses, falls dieser günstiger als der aktuell genutzte Kabelanschluss ist. Nach eigenen Angaben bezahlen rund die Hälfte der Haushalte (49 Prozent) mehr als zehn Euro im Monat für den TV-Kabelanschluss. Und das motiviert für den Wechsel: 73,6 Prozent würden auf jeden Fall wechseln, wenn es eine Garantie für einen günstigeren Preis gibt. Außerdem werden als wichtige Wechselkriterien die Flexibilität im Rahmen einer monatlichen Kündigungsmöglichkeit genannt (76 Prozent) sowie die HD-Auflösung der Sender (72 Prozent). „Die Befragung zeigt, auf was die derzeitigen Nutzer von Kabelanschlüssen Wert legen. Sie bevorzugen guten Empfang, geringe monatliche Kosten und flexible Verträge. freenet TV über DVB-T2 HD bietet genau dies. Vielen TV-Nutzern ist noch nicht bewusst, dass sie mit Wegfall des Nebenkostenprivilegs die freie Wahl zwischen zahlreichen Angeboten und Übertragungswegen haben. Auch einzelne Vorteile verschiedener TV-Übertragungswege und Anbieter sind noch vielfach unbekannt. Hier ist auf jeden Fall Aufklärungsarbeit nötig“, sagt Francie Petrick, Geschäftsführerin der Media Broadcast GmbH.

Als Nebenkostenprivileg bezeichnet man die Umlagefähigkeit des Kabelanschlusses in der Betriebskostenabrechnung. Viele Hauseigentümer und Hausverwaltungen haben Sammelverträge mit dem Kabelnetzbetreiber abgeschlossen, die Abrechnung für die einzelnen Mieter geschieht über die Nebenkostenabrechnung. Die Streichung des Nebenkostenprivilegs erfolgte im Rahmen der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG). Laut Video Trends 2023 der Medienanstalten sind davon über 6 Millionen Haushalte betroffen – sie können ab 1. Juli 2024 frei entscheiden, ob sie Fernsehen über Kabel empfangen möchten oder einen anderen Empfangsweg bevorzugen.

Über die Befragung: Durchgeführte Befragung des Marktforschungsinstituts Appinio mit 500 Befragten, im Auftrag der freenet AG, über das Appinio Panel.


WOW Weeks: Herbstzeit ist Streaming-Zeit
Auch die Herbst-Muffel können es jetzt nicht mehr leugnen. Die kalten Temperaturen ziehen ins Land. Zeit, um endlich die geliebte Kuscheldecke aus dem Schrank zu holen, Tee bereit zu stellen und die Film- und Serienzeit beginnen zu lassen. Passend dazu gibt es bei WOW zur diesjährigen Black Week ein unschlagbares Angebot von 60 Prozent auf den Normalpreis: Sechs Monate beste Serien und Filme für 5.98 Euro monatlich inklusive sechs Monate Premium. So können Entertainment-Fans die kalten Abende besonders genießen, denn bei der Premium-Version gibt es zwei Streams gleichzeitig, keine Werbung und alle Inhalte in Full HD-Qualität.

Streamer erleben jetzt eine hochqualitative Content-Vielfalt zu einem besonders attraktiven Preis. Hierzu zählen Highlight-Serien, wie And Just Like That, die Fortsetzung der erfolgreichen HBO-Serie Sex and the City, der Game of Thrones-Ableger House of the Dragon, The Rookie oder auch Unser Hof mit Cheyenne und Nino (22. November 2023), das Spin-Off von Diese Ochsenknechts.

WOW glänzt außerdem mit den neuesten Blockbustern kurz nach Kino und großartigen Dauerbrennern für Groß und Klein. So sind ab übermorgen beispielsweise alle Harry Potter Filme sowie Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind und Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen verfügbar. Andere herausragende Film-Highlights, wie Dungeons and Dragons: Ehre unter Dieben (17. November 2023) und Der Super Mario Bros. Film dürfen auch nicht fehlen. Damit ist ein gemütlicher Abend für die ganze Familie garantiert. Für alle Auto-Fans: am 08. Dezember 2023 geht Fast and Furious ins zehnte Rennen.

WOW ist spielend leicht online buchbar. Das WOW Week Angebot für 5,98 Euro ist nach Ablauf der sechs Monate kündbar oder verlängert sich automatisch um einen Monat zu einem Preis von 14,98 Euro in der Premium-Version. Entscheidet man sich für ein klassisches WOW Filme & Serien Abo kann der Streamer monatlich kündigen. WOW Premium beinhaltet einen Aufpreis von fünf Euro im Monat.
www.wowtv.de


„SPORT1 Motor“ startet bei Samsung TV Plus durch
Tempo- und actionreich – SPORT1 startet ab sofort ersten eigenen FAST Sender SPORT1 Motor mit ganz viel PS-Power: Die besten Auto-Dokutainment-Formate, dazu Stories rund um Luxus-Sportwagen und packende Reportagen beispielsweise zur Elektromobilität – das bietet der neue FAST Sender SPORT1 Motor. Für SPORT1 ist es eine Premiere: In Kooperation mit Samsung TV Plus launcht Deutschlands führende Multichannel-Sportplattform ihren ersten FAST Sender. FAST steht für „Free Ad Supported Streaming TV“ und setzt mit seinem kostenlosen Paket zur Welt der Motoren voll auf die Bedürfnisse der Autofans. SPORT1 stellt dafür Erfolgsformate wie „Die PS Profis – Mehr Power aus dem Pott“ und „Autoperlen“ und weitere Formate wie „Car Maniac“ und „Triebwerk“ dem TV-Streaming-Anbieter Samsung TV Plus zur Verfügung. Der neue Sender richtet sich an alle Samsung Smart TV- und Galaxy-Geräte-Benutzer über die kostenlose App Samsung TV Plus.

Benedikt Frey, Samsung TV Plus Lead DACH: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit SPORT1, einer der wichtigsten Verbrauchermarken im deutschen Sportübertragungsumfeld, und den Start ihres brandneuen FAST Kanals auf Samsung TV Plus. Samsungs Ziel ist es, alle Zielgruppen und Genres anzusprechen, und mit dem Start von SPORT1 auf Samsung TV Plus gewinnen wir Motorsport-Inhalte von höchster Qualität für unsere Zuschauer in Deutschland, Österreich und der Schweiz.“

Andreas Gerhardt, Chief Distribution Officer SPORT1: „Wir haben die Entwicklung der FAST Sender genau beobachtet und sind überzeugt, dass ein Markteintritt hier auch für uns erfolgsversprechend ist. Damit errichten wir eine weitere Säule in unserer Multiplattformstrategie, um unsere Distributionswege und Kommerzialisierungsformen spezifisch auszubauen. Wir wollen für die jeweiligen Distributionsplattformen ein passendes Produkt bieten und haben uns beim Thema FAST für bewährte und erfolgreiche TV-Serien entschieden. Mit Samsung TV Plus haben wir zum Start einen äußerst anerkannten Partner gefunden. Darüber hinaus planen wir einen weiteren Ausbau auch auf anderen Plattformen.“

Der neue FAST Sender von SPORT1 hat sich ganz dem liebsten Spielzeug vieler Deutschen verschrieben: dem Auto. Zum Programmportfolio zählt unter anderem die bekannte Gebrauchtwagen-Doku „Die PS Profis – Mehr Power aus dem Pott“. Unterhaltsam und informativ gehen die beiden Ruhrpott-Originale Sidney Hoffmann und Jean Pierre Kraemer für SPORT1 Zuschauer auf Autosuche. In den „Autoperlen“ dreht sich indes alles um Traumwagen wie Bentley, Ferrari, Lamborghini, Porsche, dabei wird dem Hamburger Luxusautohändler Hamid Mossadegh bei der Arbeit mit seinen betuchten Klienten über die Schulter geschaut. Bei „Car Maniac“ geht es um Elektromobilität, inklusive eines großen Elektroauto-Checks – moderiert von YouTube-Star Chris Karatsonyi und Rennfahrerin Laura-Marie Geissler. Ebenfalls auf dem Programm stehen im vergangenen Jahr gestartete Formate wie „Triebwerk – Das Automagazin mit Tim Schrick“ oder „TestRide – Das Motormagazin“, bei denen neu auf den Markt kommende Fahrzeuge auf Herz und Nieren getestet werden.
www.sport1.de


Pluto TV: Neuer Claim und Marketingkampagne
Die Streaming-Plattform Pluto TV tritt ab sofort mit einem neuen Claim im deutschsprachigen Markt auf. Zum Start hat man dafür auch eine neue Markenkampagne aufgesetzt. "Endlos. Zeitlos. Kostenlos" lautet der neue Claim, der den internationalen Slogan "Stream now. Pay never" ablöst. Im Zentrum der begleitenden Marketing-Kampagne stehen die sogenannten "Plutonauts" – laut Eigendarstellung Fans, die sich durch TV-Shows aus den 90ern und 2000er Jahren sowie aktuelle Sport- und Unterhaltungsangebote streamen.



Digitalradio Aktuell


Gutachten: Über DAB+, UKW oder Streaming entscheiden die Hörer
Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. hat die am 30. Juni 2025 auslaufenden UKW-Zuweisungen der bayerischen Privatradio-Unternehmen und die laufende Diskussion rund um die Migration zu DAB+ zum Anlass genommen, bei Convergent Media Consulting eine neutrale, ergebnisoffene Studie zu erstellen. Das Gutachten ist soeben vorgestellt worden, wie der Privatradiosverband APR auf seiner Website mittuilt.

In dieser Untersuchung wird analysiert, wie sich ein Umstieg auf DAB+ in wirtschaftlicher Hinsicht auf Programmveranstalter, Publikum und Werbewirtschaft in verschiedenen Szenarien auswirken kann und wie ein optimales Transformationsszenario aussehen könnte. Hierzu wurden auch Fallbeispiele aus Großbritannien, der Schweiz und Norwegen herangezogen.

Zudem wurde der Stand des UKW/DAB+-Migrationsvorhaben in Bayern anhand zentraler Faktoren wie Haushaltsausstattung mit DAB+-Geräten, Programmangebot sowie Tagesreichweite und Nutzung analysiert, auch auf Basis einer eigens durchgeführten Befragung. Ein besonderer Fokus lag auf der Frage, welche Rolle alternative internetbasierte Angebote wie das Audio-Streaming spielen. Aus alldem wurden Entwicklungsszenarien für eine erfolgreiche Transformationsstrategie abgeleitet.

Das Gutachten endet mit der Feststellung, dass die Hörer entscheiden, wie sie Audio empfangen und nutzen. Es sei Aufgabe der Radiobranche selbst, die Hörer auf ihrem digitalen Transformationspfad mitzunehmen. In einer Welt, in der das Publikum nahtlos zwischen UKW, DAB+ und Streaming wechseln kann, müssen Radiosender auch über das Programm hinaus aus der Perspektive des Publikums denken. Die Integration von DAB+- und Streaming-Programmen auf einem Gerät und die Nutzung von Künstlicher Intelligenz seien mögliche Schritte in diese Richtung.
www.privatfunk.net



Medien International


Heat Mallorca startet am Montag
Am kommenden Montag, den 20. November, geht ein neues englischsprachiges Programm auf Mallorca auf Sendung. Testsendungen werden von Heat Mallorca, wie sich die Station nennt, bereits jetzt ausgestrahlt. Auf der Baleareninsel ist der neue Sender nach eigenen Angaben auf den UKW-Frequenzen 88,2 und 88,6 MHz zu empfangen. Darüber hinaus steht auf der Webseite www.heatmallorca.com ein Livestream zur Verfügung.

Quelle: www.satellifax.de



06.11.2023 - 11.11.2023



Sat Kompakt


Kanal Antalya ersetzt Eva TV
Der Kanal Antalya sendet jetzt anstelle von Eva TV über Türksat 42° Ost auf der Frequenz 12.034 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6). Das Signal ist unverschlüsselt.


Eva TV ersetzt Kanal Antalya
Eva TV sendet jetzt anstelle von Kanal Antalya über Türksat 42° Ost auf der Frequenz 12.034 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6). Das Signal ist unverschlüsselt.



Consumer Electronics/IT


TÜV Rheinland verleiht dem Hisense Laser TV eine Zertifizierung für die CO2-Bilanz
Hisense, das globale Unternehmen für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte, hat vom TÜV Rheinland, einem weltweit führenden Anbieter von technischen Dienstleistungen, die Verifizierung des CO2-Fußabdrucks für seinen Laser TV PL1 erhalten. Diese Zertifizierung wurde in Übereinstimmung mit der Norm ISO 14067:2018 erteilt.

Hisense entwickelte eine Produktkohlenstoffbilanz(Product Carbon Footprint, PCF)-Abgrenzung entwickelt die die Phasen der Rohstoffbeschaffung und -vorbehandlung, die Produktfertigung, den Vertrieb, die Nutzung und das Recycling von Abfällen umfasste. Dies wurde in Übereinstimmung mit den neuesten internationalen Standards für den CO2-Fußabdruck entwickelt, wobei der TÜV Rheinland Hisense bei der Berechnung und Zertifizierung des CO2-Fußabdrucks des PL1-Produkts während des gesamten Lebenszyklus unterstützt hat.

Durch die Analyse der Kohlenstoffemissionen in den verschiedenen Phasen des Produktlebenszyklus kann Hisense die hoch emittierenden „Hotspots" des Gesamtlebenszyklus intuitiver identifizieren. Sie können auch die Auswirkungen jeder Phase auf die Umwelt aus Produktsicht untersuchen. Dies ermöglicht es ihnen, Produktoptimierungspläne effektiver vorzubereiten. Gleichzeitig bewerten sie die Energieverwaltung, die Lebenszyklusanalyse, die Rohstoffe und das Lieferkettenmanagement.

Der Laser TV PL1, auch als Smart Laser Cinema bezeichnet, erfüllt die wachsende Nachfrage nach Anpassungsfähigkeit zur Bereitstellung verschiedener Heimkinoerlebnisse. Er verfügt über die bahnbrechende X-Fusion-Lasertechnologie, die eine präzise Quelle verwendet, um schärfere Bilder zu liefern, und bietet die Vielseitigkeit von Bildgrößen von 80 bis 120 Zoll bietet. Kunden haben außerdem die Möglichkeit, ihren bevorzugten Bildschirm für ein augenfreundliches und immersives Heimkino-Erlebnis auszuwählen.

Das PCF-Ergebnis des Hisense Laser TV PL1 weist auf eine hervorragende Qualität hin. Wir haben alle Hauptmaterialien unter Verwendung von „firmenspezifischen Daten" betrachtet und individuell modelliert. Basierend auf der Berechnung von elektrischen und elektronischen Produkten des Waste WEEE Directive haben die Produkte der PL1-Serie auch eine Nutzungsrate von 91,2 % für erneuerbare Produkte.

Mit innovativen Produkten und nachhaltigen Technologien hofft Hisense, die Welt umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig seinen Kunden Produkte von höchster Qualität anzubieten. Hisense wird die Jahresendkampagne 2023 noch vor dem Black Friday starten, um sich auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft vorzubereiten und online wie offline Sonderrabatte auf seine hochwertigen Produkte in allen Kategorien anzubieten.
www.hisense.de


HbbTV Symposium 2023 gibt Speaker bekannt
Spitzenvertreter führender Marktteilnehmer besprechen auf dem 11th HbbTV Symposium and Awards die aktuellen Entwicklungen in der Connected-TV-Branche, stellen neue Produkte und Dienste vor und geben exklusive Einblicke in die Apps der nächsten Generation. Der Branchengipfel, der von der HbbTV Association gemeinsam mit der italienischen Digital-TV-Agentur Comunicare Digitale veranstaltet wird, findet am 28. und 29. November 2023 in Neapel statt.

Das Konferenzprogramm befasst sich unter anderem mit dem aktuellen Stand bei Targeted-Advertising- und Dynamic-Ad-Replacement-Lösungen, die TV-Sendern neue Einnahmequellen ermöglichen, HbbTV-basierter Zuschauer- und Quotenmessung, der Schlüsselrolle von HbbTV bei der neuen DVB-I-Spezifikation und der Erschließung neuer Zielgruppen für FAST Channels mittels HbbTV.

Zu den Vortragsrednern und Diskussionsteilnehmern zählen Louay Bassbouss (Fraunhofer FOKUS), Cristiano Benzi (Eutelsat), Rafael Bermúdez Guijo (CCMA), Rainer Biehn (bmt), Alberto Bruno (Mediaset), Andrea Conte (Publitalia ’80), Iva Dohnálková (TV Nova), Martin Fähnrich (Panasonic), Romualdo Federico (Kineton), Ranjeet Kaur (Digital TV Group), Richard Lindsay-Davies (Digital TV Group), Peter Neumann (Addressable TV Initiative), Leticia Noriega Gonzalez (TP Vision), Francesco Moretti (Fincons Group), Veit Olischläger (BLM), Jason Patton (Verance), Dan Racioppa (MainStreaming), Philipp Rotermund (wedotv), Daniel Silhavy (Fraunhofer FOKUS), Antonio Vince Staybl (Couchplay) und Pedro Valiente Echezarreta (Kineton).

Neben den Vorträgen und Panels gibt es Keynotes von Vincent Grivet (HbbTV Association), Andrea Michelozzi (Comunicare Digitale), Paul Gray (Omdia), Jon Piesing (HbbTV Association) and Laura Aria (AGCOM). In der begleitenden Ausstellung präsentieren führende Marktteilnehmer neue Produkte und Dienste.

Am zweiten Tag findet zum ersten Mal eine Unkonferenz statt, bei der die Teilnehmer über die Tagesordnung, Themen und Diskussionen entscheiden und die Sessions und Ergebnisse selbst gestalten und vortragen. Vorschläge für die Unkonferenz werden auf einer Online-Plattform gesammelt: Alle Teilnehmer des HbbTV Symposiums sind eingeladen, die für sie interessantesten Themen und Fragen einzureichen, die die Grundlage einer Session auf der Unkonferenz bilden könnten.

Im Rahmen des HbbTV Symposiums 2023 werden außerdem zum sechsten Mal die HbbTV Awards vergeben, die in verschiedenen Kategorien herausragende Leistungen im HbbTV-Bereich würdigen. Die mit Branchenexperten besetzte Jury wählt die Gewinner aus den kürzlich bekannt gegebenen Nominierungen aus. Die Preisverleihung findet auf einer Gala am Abend des ersten Konferenztags statt.

Einzelheiten zum HbbTV Symposium and Awards 2023, den Speakern, Veranstaltungsort, empfohlenen Hotels, Sponsoren und Medienpartnern sind unter
www.hbbtv.org/11th-hbbtv-symposium-and-awards-2023/ zu finden.


ANGA COM 2024: Bereits 250 Ausstelleranmeldungen mit 10% mehr Standfläche
Für die ANGA COM 2024 zeichnet sich bereits heute – gut 6 Monate vor dem Start – eine hohe Nachfrage ab. Schon jetzt liegen Anmeldungen von über 250 Austellern vor, die ihre Standflächen im Durchschnitt gegenüber 2023 noch einmal um mehr als 10% vergrößern. Die Buchung von Ständen, Werbung und Sponsoring ist auf der Webseite (www.darc.dewww.angacom.de) möglich. Europas führende Kongressmesse für Breitband, Fernsehen & Online wird vom 14. bis 16. Mai 2024 in Köln stattfinden.

Mit 470 Ausstellern und 22.000 Teilnehmern aus 80 Ländern glänzte die ANGA COM 2023 im Mai mit einem starken Wachstum. Die Ausstellungsfläche konnte um 30% im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Bei den Teilnehmern wurde ein Plus von 20% gegenüber 2022 erreicht.

2024 setzt die ANGA COM mit Glasfaser, Connectivity, Streaming und OTT erneut auf starke Zukunftsthemen. Im Bereich Breitband werden die Stichworte Inhausnetze, Wifi-Konnektivität, Tiefbau sowie digitale Tools für die Netzplanung und Open Access noch einmal an Bedeutung gewinnen. Im Bereich Medien stehen neue Softwarelösungen für Streaming-Plattformen, App-TV, Cloud-Dienste und Benutzeroberflächen ganz oben auf den Produktlisten der Aussteller. Durch die zunehmende Verschiebung von der linearen zur zeitversetzen Mediennutzung entstehen für die Ausrüster im Bereich Mediendistribution neue Vertriebschancen.

Vortragsvorschläge für das Kongressprogramm der ANGA COM 2024 können noch bis Mitte November im Rahmen des Call for Participation eingereicht werden.
www.anga.com



Streaming/Video-on-Demand/Podcasts


Trigger.FM startet ersten Spartenkanal im Internet
Trigger.FM hat neben seinem Hauptprogramm, das im Saarland über DAB+ und weltweit im Internet verbreitet wird, einen ersten Webchannel gestartet. Dieser nennt sich Trigger.FM Max. Während das Hauptprogramm eine Mischung aus Rock, Pop und Country bietet, konzentriert sich Trigger.FM Max auf Musik der 80er und 90er Jahre. Stream-URL: http://i2.cdn.jetstre.am:8000/sz=bbm=triggerMAX256HD.
www.triggerfm.com


Zum Jubiläum: Magenta Moments verschenkt Disney+ in der MeinMagenta App
100 Jahre Disney! Zum Jubiläum verschenkt die Telekom „Disney+ Standard mit Werbung Abos“ über Magenta Moments in der MeinMagenta App – solange der Vorrat reicht. Als Dankeschön für ihre Treue können Privatkund*innen das Geschenk bereits ab heute bei Magenta Moments exklusiv erhalten. Das bedeutet brandneue Originals, Blockbuster, Serien mit Binge-Faktor und mehr.

Kunden können mit dem Abo bis zu zwei Geräte gleichzeitig in einem Haushalt nutzen und profitieren dabei von exzellenter Bildqualität. Je früher sich Magenta Moments-Nutzer das Jubiläumsgeschenk sichern, desto länger können sie Disney+ nutzen. Das Geschenk endet automatisch am 16. Oktober 2024. Eine Kündigung ist nicht erforderlich. Das Angebot ist verfügbar, solange der Vorrat reicht und wird in Magenta Moments nur buchungsberechtigten Kunden angezeigt. Prepaid- und Geschäftskund*innen sind vom Jubiläumsgeschenk ausgenommen.

Dazu Christin Zörner, Leiterin Customer Experience & Data der Telekom Deutschland GmbH: „Unseren treuen Kundinnen und Kunden sagen wir mit Magenta Moments regelmäßig ‚Danke‘. Sie profitieren von exklusiven Telekom Vorteilen und Partner-Deals – so wie jetzt mit dem Disney+ Jubiläumsgeschenk. Wir sind sicher, dass wir zusammen mit Disney vielen Kundinnen und Kunden eine echte Freude bereiten.“

Fabian Burger, Director Affiliate Sales & Platform Distribution von The Walt Disney Company (Germany): “Wir freuen uns, unsere langjährige und gute Partnerschaft mit der Deutschen Telekom fortzusetzen und bieten zum Start unseren neuen Ad-Tier-Tarif "Disney+ Standard mit Werbung" als attraktives Treuegeschenk für alle berechtigten Magenta Moments Kunden an.”
www.telekom.de


Neue Plus-Programme von planet radio und 80er Radio harmony
Die FFH-Mediengruppe hat zwei neue Plus-Kanäle im Internet gestartet. So gibt es jetzt planet radio plus christmas und 80er Radio harmony plus Karneval. Bei den Plus-Programmen wird - anders als bei Nonstop-Musik-Webchannels - das reguläre Programm des jeweiligen Senders übertragen, wobei ein Teil der Musik durch Titel ersetzt wird, die zum Format des jeweiligen Plus-Kanals passen.
www.planetradio.de
www.harmonyfm.de


HD+ Stream: Vielfältiger Fernsehkomfort mit der neuen HD+ Mobile App
HD+ erweitert sein Portfolio und präsentiert HD+ Stream. Mit der neuen HD+ App streamen Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer ganz flexibel ihre Lieblingssender und Mediatheken-Inhalte auf dem Smartphone und Tablet von unterwegs, im Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Sie genießen hierbei eine Programmvielfalt aus über 80 HD-Sendern. HD+ Stream ist für iOS-Nutzer im App Store, für Android-Nutzer im Google Play Store erhältlich. Interessierte müssen für die Nutzung kein bestehender HD+ Kunde sein. Auch ohne TV-Gerät lässt sich ab sofort damit das Fernseherlebnis von HD+ genießen.

Neben der großen Sender- und Programmauswahl bietet HD+ Stream zahlreiche weitere Funktionen für das mobile Fernseherlebnis. Die innovative Suchfunktion ermöglicht es Nutzerinnen gewünschte Inhalte im Live-TV, in den verschiedenen Mediatheken von privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern gleichzeitig und in der TV-Vorschau mühelos zu finden. Der umfassende TV-Guide (EPG), TV-Tipps und eine Merkliste zur persönlichen Programmplanung mit Erinnerungsfunktion sorgen für zusätzlichen Komfort. Bis zu zwei Streams können gleichzeitig auf insgesamt fünf verschiedenen Geräten genutzt werden. Die beliebte "Neustart"-Funktion, mit der bereits laufende Sendungen von Beginn an geschaut werden können, ist auch mit HD+ Stream verfügbar. Im EU-Ausland können Nutzer auch auf Reisen ohne Zusatzkosten mobil streamen.

Die App steht für Handys und Tablets zum Download im App Store oder Google Play Store zur Verfügung. Kundinnen können die App herunterladen und sich im Anschluss registrieren. Danach ist die Buchung von HD+ Stream per In-App-Purchase möglich. Dabei erhalten alle Nutzer eine 7-tägige kostenfreie Testphase. Nach Ablauf dieser Phase beträgt der Preis 8,99EUR pro Monat für alle Funktionen. HD+ Stream kann monatlich über den App Store oder Google Play Store gekündigt werden. Die integrierte Programmzeitschrift (EPG) kann auch nach Beendigung des Abos kostenfrei genutzt werden.

HD+ Stream ist ein Produkt-Bundle bestehend aus HD+ ToGo für Smartphones und Tablets und HD+ IP für TVs. Daher können HD+ Stream-Kundinnen die HD+ Services zusätzlich auch auf kompatiblen TV-Geräten von Panasonic und ab Anfang 2024 von Samsung nutzen.
www.hd-plus.de/produkte/stream



Kurz Notiert


Radio4all streamt Programm ins Internet
Der neue landesweite niederländische Privatsender Radio4all ist neben DAB+ und UKW jetzt auch via Internet zu empfangen. Die Stream-URL lautet http://audio-edge-jfbmv.sin.d.radiomast.io/7f5e877e-8c01-4a7b-9435-c8bfd21f25cc.
www.radio4all.nl



Medien & Medienpolitik


„Eine Entwicklung, die uns in Atem halten wird“: Augsburger Mediengespräche zu Künstlicher Intelligenz
„Übernimmt jetzt die KI?“ Diese Frage stand am Montag im Mittelpunkt der Augsburger Mediengespräche. Mehr als 250 Gäste waren in den Goldenen Saal des Augsburger Rathauses gekommen, um auf Einladung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und der Augsburger Radio- und TV-Sender die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Medien und Gesellschaft zu diskutieren.

Dr. Thorsten Schmiege, der Präsident der BLM: „Künstliche Intelligenz verändert die Gesellschaft, verändert die Medienwelt. Denn KI beeinflusst auch die Meinungsbildung. Doch wir sind dem nicht ausgeliefert. Wir haben es in der Hand, uns den Umgang mit KI bewusst zu machen, Leitplanken zu setzen. Zentral dabei: Die redaktionelle Verantwortung muss beim Menschen bleiben.“ Schmiege verwies in dem Zusammenhang auf die erst kürzlich veröffentlichten Leitlinien des BLM-Medienrats für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Journalismus. Er zeigte sich überzeugt: „Wenn wir KI intelligent nutzen, kann sie für uns ein Segen sein. Deshalb glaube ich fest an eine Renaissance des Qualitätsjournalismus, der das leistet, was die KI nicht kann. Ein Qualitätsjournalismus, der nah am Menschen dran ist, der echt und empathisch ist.“

Gregor Schmalzried, Tech-Journalist und Berater, betonte in seiner Keynote, dass die „Zukunft da“ sei. Er verwies auf die exponentiellen technologischen Sprünge der neuen Technologie und machte anhand von Beispielen deutlich, was Künstliche Intelligenz heute schon kann. So sei sie bereits in der Lage, sich selbst zu korrigieren und sie verstehe auch Witze oder Wortspiele. Aus seiner Sicht aktuell der größte Fortschritt: Man könnte sich mit ChatGPT jetzt auch in natürlicher Sprache unterhalten. Sein Fazit? „Nichts ist mehr echt. Synthetischer Content wird immer besser, wird immer mehr, wird der Default-Zustand im Internet. Eine Entwicklung, die uns in Atem halten wird.“

Wie sollten Gesellschaft und Medienbranche auf die Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz reagieren? Das vertieften im Anschluss Prof. Dr. Elisabeth André, Lehrstuhlinhaberin für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz der Universität Augsburg, der Lehrer und Podcaster Florian Nuxoll, Prof. Dr. Claudia Paganini, Inhaberin der Professur für Medienethik an der Hochschule für Philosophie München, der Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, Peter Müller, und der BLM-Präsident mit Moderator Richard Gutjahr bei einer Podiumsdiskussion.

Einig war sich die hochkarätig besetzte Runde: Künstliche Intelligenz lässt sich nicht einfach in schwarz und weiß oder Gut und Böse einteilen. Es ist diffiziler. Und, vor allem: Ob Künstliche Intelligenz ein Fluch oder Segen ist, hängt davon ab, was die Menschen daraus machen.

Wer den Abend verpasst hat, kann die Augsburger Mediengespräche am 18. November um 20 Uhr auf a.tv nachschauen.
www.blm.de/augsburger_mediengespraeche

Quelle: www.satellifax.de







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